Morgenstunden in der Sukki
Unsere Euphorbia abyssinica war jahrelang eine zentrale Pflanze im Afrikahaus. Heute war es an der Zeit, Platz zu machen für andere Sukkulenten, die bisher in ihrem Schatten standen und durch sie in ihrem Wachstum beeinträchtigt waren. Auch wenn nun zunächst etwas fehlt, so wird sich die Lücke im Beet bald wieder füllen, denn jede Veränderung ist gleichzeitig eine Chance.
Ganz so einfach war das Entfernen der Pflanze aber nicht: Unsere Gärtner haben sich vorbildlich in Schutzkleidung geworfen und sich Masken angezogen, um sich vor dem stark reizenden Milchsaft zu schützen, bzw. vor den Dämpfen, die von diesem ausgehen. Insbesondere das Entfernen des Wurzelstocks hat sich als Kraftakt herausgestellt.
Die Pflanze darf übrigens weiterleben: Der Kopfteil wird nun neu bewurzelt und in Zukunft wieder seinen Platz in einem der Beete bekommen.