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Allmend Altstetten

Angestossen durch den Kirchenkreis neun und den Quartiertisch Altstetten haben die reformierte Kirchgemeinde der Stadt Zürich und Grün Stadt Zürich entschieden, die Freiräume am Chilehügel Altstetten der Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen. In einem ersten Schritt haben wir in gemeinsamer Trägerschaft und unter Einbezug der Quartierbevölkerung einen Masterplan erarbeitet. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt und soll auch in der weiteren Entwicklung des konkreten Projektes weitergeführt werden.

Freiraum für alle – Ein gemeinsames Projekt von Grün Stadt Zürich und der reformierten Kirchgemeinde der Stadt Zürich

Aus den verschiedenen Freiräumen rund um den Chilehügel in Altstetten wird, mit einfachen Massnahmen, ein durchgehender, öffentlich nutzbarer Grünraum. So entsteht eine « Allmend» als wertvoller Rückzugs- und Begegnungsraum für die Quartierbevölkerung, in der auch die Stadtnatur ihren Platz hat. 

 Das Bild zeigt einen gezeichnetes Luftbild der Allmend Altstetten.

1: Park mit Spielbereich

Der Chilehügel bleibt weitgehend unverändert. Neu führt ein Kiesweg mit Sitzgelegenheiten vom Lindenplatz unter den mächtigen alten Bäumen durch die Wiese und endet am Emilie-Kempin-Spyri-Weg. Rund um den Hügel werden neue Bäume gepflanzt und zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen. An der Altstetterstrasse wird die Hecke mit Gehölzen ergänzt. Der Bereich zwischen der Bebauung und dem Emilie-Kempin-Spyri-Weg soll neu als Spielbereich genutzt werden. 

2: Begegnungszone / Scharnier

Hier treffen die kirchlichen und weltlichen Bereiche des Chilehügels aufeinander. Eine neue, zum Obstgarten hin ausgerichtete Vorzone entlang der neuen Kirche mit Sitzgelegenheiten und Brunnen schafft Möglichkeiten für Begegnungen. 

3: Obstgarten mit Blumenfeld

Der Obstgarten bleibt in seiner Lage und seinem Charakter erhalten. Die Blumenfelder werden neu in den Obstgarten integriert und liegen zwischen den Baumreihen. Das Angebot zum Selberschneiden der Blumen bleibt bestehen. 

4: Quartierwiese

An den Obstgarten schliesst sich die Quartierwiese an, die bis zur Spirgartenstrasse reicht. Sie lädt zum Ausruhen, zum Federballspiel oder zum Picknick ein. Die Pflanzung neuer Bäume, einzeln und in Gruppen, gibt ihr den Charakter einer Baumwiese mit Lichtungen. Neu hinzu kommt ein mit Sitzgelegenheiten ausgestattetes «Schattenplätzli» an der Spirgartenstrasse. 

Ein zusätzlicher Kiesweg mit weiteren Sitzgelegenheiten schafft neu die Möglichkeit für einen attraktiven Rundweg. 

5: Wiesen- und Gartenstreifen

Der Garten- und Wiesenstreifen lässt sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen. So kann er beispielsweise als Blumen- /Magerweise (ökologische Ausgleichsfläche), ökologischer Trittstein mit Asthaufen oder als kleiner Gemeinschafts- /Schülergarten dienen. Zugleich bildet er eine Pufferzone zur angrenzenden Wohnbebauung. 

6: Kirchhof

Der Kirchhof bleibt als ruhige Mitte, die die alte Kirche mit der neuen Kirche verbindet, unverändert. 

Planung und Termine

Ausführung: geplant 2024/25
Vergabe an Tremp Landschaftsarchitekten, Zürich: November 2021
Masterplan-Vorstellung: 12. September 2020
Umfrage Bedürfnisse / Anliegen der Quartierbevölkerung: Herbst 2019

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