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Bürkliterrasse

Beschreibung

Die Bürkliterrasse, benannt nach dem damaligen Stadtingenieur Arnold Bürkli, lädt ein zum Ausruhen unter Bäumen. Sie ist als Endpunkt der Bahnhofstrasse und Teil der Quaianlagen konzipiert. Besonders attraktiv bei klarem Wetter ist der Blick über den See zu den Alpen.  

Entwicklung

Die Quaianlagen sind ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Stadt. Erst mit dem Bau der neuen Seefront hat Zürich die entscheidende Wandlung von der Kleinstadt am Fluss zur Grossstadt am See vollzogen.

Zur Einweihung der Terrasse 1887 krönten zwei riesige Gipslöwen des bekannten «Leuenmachers» Urs Eggenschwyler die Anlage. Sie fanden jedoch wenig Gefallen und mussten 1889 wieder entfernt werden. Seit 1952 schmückt die Skulptur von Bildhauer Hermann Hubacher die Anlage. Sie zeigt die «Entführung aus dem Olymp» mit Zeus (in Gestalt des Adlers) und seinem schönen Geliebten Ganymed.

Die ursprünglichen und prachtvollen Hängeulmen der Bürkliterrasse sind der heimtückischen Ulmenkrankheit zum Opfer gefallen und zwischenzeitlich durch Kugelahorne ersetzt worden. Es besteht die Absicht, die im Habitus einzigartigen Hängeulmen nachzupflanzen, sobald die Ulmenkrankheit überwunden ist.

Nutzung

  • Aussichtsterrasse, Sitzbänke
  • Züri WC

Besonderes

Die 1883 erstellte Männerbadeanstalt neben der Bürkliterrasse wurde während des Sechseläutens 1964 durch einen Föhnsturm so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie abgebrochen werden musste.

Die Bürkliterrasse figuriert im Inventar der schützenswerten Gärten und Anlagen von kommunaler Bedeutung (festgesetzt 1989).

Wegbeschrieb

Bürkliplatz
Tram 2, 5, 8, 9, 11 oder Bus 161/165 bis Bürkliplatz

Lageplan

Weitere Informationen