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Wipkingerpark

Beschreibung

Mit dem im Juni 2004 fertiggestellten Wipkingerpark konnte neben dem Lettenareal und der Werdinsel eine weitere wichtige Erholungsanlage im Limmatraum mit einem attraktiven Zugang zum Wasser realisiert werden. Ein Teil der sanierungsbedürftigen Ufermauer ist durch eine grosszügige Treppenanlage ersetzt worden. Mit einer Öffnung des Zugangs zum Quartier Wipkingen und dem 2005 eingeweihten Ampèresteg ist der in den angrenzenden Quartieren äusserst beliebte Park bestens erschlossen.  

Entwicklung

Der über die Grenzen des Quartiers hinaus bekannte Spielplatz des GZ Wipkingen mit seinem einzigartigen Seilzirkus war in die Jahre gekommen und musste erneuert werden. Die ehemalige Ufermauer war teilweise unterspült und einsturzgefährdet.

2002 wurde in einem offenen Verfahren das Nutzungs- und Gestaltungskonzept Wipkingerpark erstellt. In einer ersten Etappe wurden im Bereich des Gemeinschaftszentrums die Sanierung der Ufermauer auf einer Länge von 110 Metern und die Aufwertung der Aussenanlagen realisiert. Entstanden ist ein attraktiver neuer Spielbereich und anstelle des alten Badebrunnens ein eigentlicher Wasserspielbereich. In einer zweiten Etappe wurde die Anbindung an die Breitensteinstrasse verbessert und das Tiergehege gemäss den neuesten Erkenntnissen der Tierhaltung und dem vom GZ erarbeiteten Konzept «Kinderbauernhof» erneuert.

Im Zuge der Ufersanierung entstand ein attraktiver Park mit einem grosszügigen Zugang zur Limmat mit einer 180 Meter langen Treppenanlage und einem direkten Durchgang unter der Wipkingerbrücke. Die Projektverfasser ASP Landschaftsarchitekten, Zürich, zusammen mit dem Ingenieurbüro Locher AG, Zürich, führten die Planung in enger Zusammenarbeit mit Interessierten und Betroffenen (GZ Wipkingen, Schule für Haushalt und Lebensgestaltung, Quartierverein, Sportfischerverein, Pontoniere des Limmatclubs) und verschiedenen kantonalen und städtischen Stellen durch.

Auf die ursprünglich vorgesehene Öffnung des Wolfgrimbaches und dessen direkte Einführung in die Limmat musste leider verzichtet werden, weil sich die offene Führung durch die oberhalb liegenden Wohnsiedlungen als nicht realisierbar herausstellte.

Nutzung

  • Quartierpark mit Uferanlage
  • Hartplatz mit Basketballkorb
  • Sitzbänke, Tisch, Wasserstelle, Holzbühne
  • Spielplatz mit Kletteranlage, Rutschbahn, Netzen, Kinderschaukel, Korbschaukel, Sandanlage,Wasserspielbereich
  • Züri WC

Besonderes

Der Park wurde im Juni 2004 offiziell als «Kattunpark» (von französisch «coton» = Baumwolle, in Anlehnung an das frühere Baumwollgewerbe im Quartier) eingeweiht. Dieser von der Strassenbenennungskommission vorgeschlagene Name stiess aber bei der Quartierbevölkerung auf vehemente Ablehnung, weshalb der Park am 15. Dezember 2004 von der Kommission zum «Wipkingerpark» umbenannt wurde.

Wegbeschrieb

Kloster-Fahr-Weg zwischen Wipkingerbrücke und Ampèresteg
Tram 4, 13 bis Escher-Wyss-Platz

Lageplan

Weitere Informationen