Basel, Bern und Zürich wollen der Bevölkerung den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel so einfach wie möglich machen. Dafür bündeln die drei Städte ihre Kräfte. Sie beschaffen eine App, die es den Nutzenden ermöglicht, Reisen zu suchen, zu buchen und diese auch in der App zu bezahlen.

MaaS steht für «Mobility as a Service»: Mobilität als Dienstleistung, verpackt in einer App. Diese zeigt den Nutzenden die verfügbaren Verkehrsmittel an und ermöglicht es so, das günstigste, schnellste oder komfortabelste Verkehrsmittel für die Reise zu wählen.

MaaS soll Angebot und Nachfrage aber nicht nur digital zusammenbringen, sondern auch physisch – sprich: auf der Strasse. So soll ein Netz von sogenannten Mobilitätshubs entstehen. Das sind Standorte, an welchen Sharing-Verkehrsmittel verfügbar sind. Die Hubs befinden sich beispielsweise an ÖV-Haltestellen und anderen geeigneten Standorten.

Ziel ist es, dass die Fahrgäste die Verkehrsmittel dort nutzen und miteinander kombinieren können, wo sie diese benötigen.