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Mangelernährung

Mangelernährung kann in ihrer klinischen Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit einer Häufigkeit von 30–65 Prozent der hospitalisierten Personen ist Malnutrition eine sehr häufige, aber leider zu wenig beachtete Krankheit.

Viele Patientinnen und Patienten weisen bei Spitaleintritt mässige bis schwere Ernährungsdefizite auf. Gründe dafür sind meistens chronische oder maligne (bösartige) Krankheiten, verminderte Mobilität, soziale Isolation, Armut oder rigide Diäten.

Was bedeutet dies im Spitalalltag? Die Folgen einer Mangelernährung beeinträchtigen den Therapieerfolg und die Lebensqualität. Mangelernährung kann eine Zunahme von Infektionen, verminderte Wundheilung und anderes mehr bedeuten.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Mangelernährung

Viele Patientinnen und Patienten sind aufgrund ihrer Erkrankung appetitlos. Zudem fördert die Mangelernährung ein ausbleibendes Hungergefühl. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Pflege, ärztlichen Diensten, Etagenservice und Küche ist ein wichtiger Teil der Arbeit der Ernährungsberatung, um den Ernährungszustand und die Chancen eines Therapieerfolges des Patienten oder der Patientin zu verbessern

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