Krisenbegleitung
Gemeinsam mit dem Pflegepersonal unterstützen die Freiwilligen der Kribe schwerkranke, unruhige oder ängstliche Patient*innen, indem sie die Nacht bei ihnen verbringen.
Auch heute möchten die meisten Menschen ihre letzten Lebenstage zu Hause in der vertrauten Umgebung verbringen. Dieser Wunsch geht längst nicht immer in Erfüllung. Nur rund ein Viertel stirbt in der Stadt Zürich zu Hause, die Mehrheit der Menschen verstirbt in einem Alters- und Pflegeheim oder im Spital.
Dass Kranksein und Sterben auch im Spital ein würdiger Lebensabschluss sein kann, ist eines der Anliegen der Seelsorge. In Zusammenarbeit mit Ärzt*innen und Pflegenden setzen wir uns ein, damit Patient*innen in der letzten Lebensphase zusammen mit ihren Angehörigen auch im Stadtspital Zürich Triemli den für sie richtigen Weg suchen und finden können.
Freiwillige Nacht- und Krisenbegleitung im Stadtspital Triemli
Seit 1995 besteht im Bereich Seelsorge eine Gruppe von Freiwilligen (Freiwilligendienste im Triemli). Sie sind bereit, ein bis zweimal im Monat eine Nacht (von 21.00 - 6.00Uhr) bei Patient*innen zu verbringen und ihnen durch ihre Anwesenheit etwas Geborgenheit und Erleichterung zu bringen. Oft können so auch Angehörige entlastet werden. In Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst werden die Freiwilligen von der Seelsorge ausgebildet und begleitet.
Wenn Sie für sich oder Ihren Angehörigen für die kommende Nacht eine solche Begleitung wünschen, sollten Sie das Pflegepersonal möglichst noch vor 13.30 Uhr darum bitten.
Aktuell
Freiwillige Mitarbeitende für die Krisenbegleitung im Stadtspital Zürich Triemli
Sie sind bereit, zwei Mal pro Monat eine*n Patient*in in der Nacht menschlich zu begleiten.
Wir bieten Ihnen die Teilnahme am einführenden Fachkurs sowie Begleitung durch Intervisions- und Bildungsangebote.
Bewerbung freiwillige Krisenbegleitung
Für die Bewerbung senden Sie uns bitte den ausgefüllten Fragebogen per Post oder E-Mail an:
Stadtspital Zürich
Anna Christina Kamp
Sekretariat Ausbildung
Birmensdorferstrasse 497
8063 Zürich