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Angebotsänderungen zum Fahrplanwechsel 2019

Medienmitteilung

Am kommenden Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2019 stehen vor allem Verbesserungen der Busverbindungen in der Stadt und Region im Fokus. Es sind dies beispielsweise die Anpassungen auf der Linie 66, welche zur Erhöhung der Pünktlichkeit und für reibungsfreien Anschluss an die Linie 7 vorgenommen werden, die Umstellung der Linie 83 auf Ganztagesbetrieb sowie die Verlängerung der Linie 910 vom Pfannenstiel ins Glattal.

19. November 2019

Nebst den grösseren Anpassungen auf den Linien 66, 83 und 910 dürfen sich auch die Fahrgäste der Linie 6 sowie diverser Buslinien in der Stadt und der Agglomeration auf ein verbessertes Angebot freuen. Es handelt sich dabei um zusätzliche Fahrtmöglichkeiten während den Hauptverkehrszeiten, aber auch um den Einsatz von grösseren Fahrzeugen. 

Stadt Zürich: Shoppen am Bahnhof Enge, Anschluss finden im Morgental und ganztags einsteigen in Altstetten

Pünktlichkeit und gute Anschlüsse: Um das zu erreichen, wird die Linie 66 auf der Strecke Neubühl bis zur neuen Haltestelle «Kantonsschule Enge» (befindet sich bei der provisorischen Postauto-Haltestelle am Bahnhof Enge/Bederstrasse), eingekürzt. Dafür fährt der Bus unter der Woche öfter, nämlich alle 7.5 Minuten zwischen Neubühl und Morgental, und auf der Strecke Morgental bis Kantonsschule Enge viertelstündlich. 

Gute Neuigkeiten gibt es auch für Altstetten: Die Linie 83 wird in den Ganztagesbetrieb überführt. Demgegenüber wird die Linie 35 der Nachfrage angepasst, will heissen, der Bus startet frühmorgens von Montag bis Freitag einen Kurs später Richtung Dunkelhölzli. In beide Richtungen entfällt ausserdem während der ganzen Woche die jeweils letzte Fahrt nach 0:30 Uhr. 

Die weiteren Angebotsänderungen zum Fahrplanwechsel 2019 dienen hauptsächlich den Pendlerinnen und Pendlern, die morgens etwas früher zur Arbeit müssen oder später heim kommen. Auf den Linien 32 und 78 etwa werden eine beziehungsweise zwei frühere Fahrten angeboten. Auf der Linie 33 erhöhen die Verkehrsbetriebe Zürich mit einem zusätzlichen Bus morgens die Pünktlichkeit, und auf der Linie 91 sind es von Montag bis Samstag abends zwischen Zollikerberg und Witikon gar drei zusätzliche Fahrten pro Richtung. 

Wie bereits per Medienmitteilung vom 21. Oktober angekündigt, ersetzt die Linie 10 ab 25. November die Linie 6 auf dem Abschnitt Central – Bahnhof Enge. Das Tram fährt unter der Woche neu bis Ladenschluss, also bis 20 Uhr, zum Bahnhof Enge. Im Gegenzug startet der Betrieb bis Bahnhof Enge am Samstag erst um 9 Uhr, anstatt wie bisher um 5.30 Uhr. Auf der Linie 15 geht die Fahrt am Samstag erst ab 8 Uhr, am Sonntag ab 10 Uhr los. 

 

Eine durchgehende Verbindung und mehr Fahrten für Pendlerinnen und Pendler in der Agglomeration 

Der Pfannenstiel und das Glattal wachsen zusammen

Die neue Linie 910 verbindet den Zollikerberg mit Ebmatingen. Die Strecke führt ab «Zollikerberg, Station» (nur in Richtung Tiefenbrunnen) via «Zollikerberg, Station/Quartiertreff» - «Zollikerberg, Sennhof» - »Binz bei Maur, Gassacher» - «Ebmatingen, Leeacherstrasse» - «Ebmatingen, Dorf» nach «Ebmatingen, Looren». Damit gehen diverse Anpassungen einher: 

• Die Linie 917 wird aufgehoben, da sie durch die Linie 910 nicht nur abgedeckt ist, sondern auch mehr Verbindungen anbietet: zur Hauptverkehrszeit viertelstündlich und in der übrigen Zeit halbstündlich.

• Die Haltestelle «Zollikerberg, Station» der Linie 917 wird umbenannt in «Zollikerberg, Station/Quartiertreff». Sie erhält eine zusätzliche Haltekante in der Gegenrichtung. 

• Die Haltestelle «Zollikerberg, Sennhof» wird, vorerst als provisorische Haltestelle, in die Binzstrasse verschoben.  

• Die ehemalige Haltestelle »Binz bei Maur, Post» heisst neu «Binz bei Maur, Gassacher» und wird von der Linie 701 bedient. Für die Linie 910 wird eine gleichnamige Haltestelle an der Zollikonstrasse eingerichtet.  

• Die Haltestellen «Zollikerberg, Resirain» und «Zollikerberg, Oberhueb» der bisherigen Linie 917 werden aufgehoben.

• Die Verdichtungskurse der Linie 701 zu den Hauptverkehrszeiten werden auf die Strecke zwischen Klusplatz und «Binz bei Maur» eingekürzt. Es bestehen Anschlussmöglichkeiten an die Linie 910 an der Haltestelle Binz bei Maur, Gassacher. 

Sonntags sind die Linien 916 und 919 nach einem ähnlichen Konzept wie unter der Woche unterwegs und bedienen so mehr Haltestellen in Küsnacht. Die Linie 912 ist durch die Linien 916 beziehungsweise 919 abgedeckt und wird deshalb nicht mehr bedient. Dafür startet der Bus auf dieser Linie am Samstag schon früher, nämlich um 5.45 Uhr ab «Itschnach, Fallacher».

Weitere Verbesserungen gibt es auch unter der Woche auf den Linien 916 und 919, namentlich fahren die Busse auf der Linie 916 unter der Woche um 18.45 und 19.15 Uhr bis Bellevue. Wochentags werden neu Gelenkbusse eingesetzt. Aber auch auf der Linie 919 gibt es unter der Woche frühmorgens und am späten Nachmittag je eine zusätzliche Fahrt zum Bahnhof Küsnacht. Die Busse sind während der Hauptverkehrszeit viertelstündlich unterwegs.  

Auch die Fahrgäste im Glattal kommen neu in den Genuss von Gelenkbussen und zusätzlichen Abfahrtsmöglichkeiten; auf der Linie 743 unter der Woche abends um 20.31 und 21.01 Uhr ab Bahnhof Stettbach nach «Maur, See» und von dort um 20.55 und 21.25 Uhr wieder zurück. Am Freitag- und Samstagabend gibt’s zudem eine späte Verbindung um 00:31 Uhr ab Bahnhof Stettbach in Richtung «Fällanden, Neuhus». Auf der Linie 745 geht’s bereits um 5.34 Uhr ab «Fällanden, Wigarten» Richtung Bahnhof Stettbach. 

Limmattal: Frühmorgens Anschluss an die S-Bahn und direkt zum Bahnhof Altstetten Nord

Früher starten die Busse im Limmattal auf den Linien 301, 302, 304, 308 und 314. Die Morgenfahrten bieten Anschluss an die S-Bahn, im Falle der Linien 302 und 308 an den Interregio Richtung Flughafen. Auf der Linie 314 findet zudem auch am Nachmittag eine zusätzliche Fahrt statt. 

Während der Stosszeit gibt es auf der Linie 304 mehr Platz für unsere Fahrgäste: Die Zusatzbusse, welche bisher von Montag bis Freitag zwischen 6.30 und 7.45 Uhr bis Frankental eingesetzt wurden, fahren neu weiter bis zum Bahnhof Altstetten Nord. Obendrein werden zwei zusätzliche Verdichtungskurse eingesetzt, nämlich um 8.00 und 8.15 Uhr ab Unterengstringen, Sennenbühl. Abends zur Hauptverkehrszeit starten die Verdichtungskurse neu ebenfalls ab Bahnhof Altstetten Nord. 

Doppelt so oft unterwegs in Wollishofen

Nachdem die Linien 184 und 185 vergangenes Jahr bis Bahnhof Wollishofen verlängert wurden, werden sie jetzt quasi verdoppelt: Die Busse verkehren von Montag bis Freitag, in den Hauptverkehrszeiten zwischen 6.30 und 8.30 Uhr sowie von 16.00 bis 18.30 Uhr neu viertel- anstatt wie bisher halbstündlich. Fahrgäste zwischen Adliswil und Wollishofen Bahnhof haben somit doppelt so viele Fahrtmöglichkeiten. Damit auch die Schüler genug Platz finden, wird während der Stosszeit ein Kurs mit einem Gelenkbus gefahren. Die Anwohner der Überbauung Dietlimoos-Moos erhalten die neue Haltestelle «Adliswil, Dietlimoos». Im Gegenzug wird die Haltestelle «Adliswil, Eichenweg» aufgehoben.  

Neue Haltestellen-Namen in der Stadt und Agglomeration

Nebst den neuen Haltestellennamen, die mit der verlängerten Linie 910 einhergehen, werden weitere Haltestellen umbenannt. 

  • Auf Wunsch der Witikerinnen und Witiker heisst die Haltestelle «Carl-Spitteler-Strasse» neu «Zentrum Witikon» und die ehemalige Haltestelle «Witikon Zentrum» neu «Buchzelgstrasse»
  • «Wollishofen» wird der Klarheit wegen neu zum «Wollishoferplatz», 
  • in Kilchberg wird die Haltestelle «Schooren» zur Haltestelle «Lindt & Sprüngli». Auch in Zürich gibt es eine Neuerung: Der «Dammweg» heisst zu Ehren des dortigen Areals neu «Löwenbräu».

Gute Neuigkeiten für Nachtschwärmer

Studenten kommen jetzt doppelt so oft nach Hause: Neu fährt die Linie N8 im Halbstundentakt zu den Wohnheimen am Hönggerberg. Auch mit der Linie N11 erhalten Schwamendingen, Oerlikon und Stettbach nachts eine bessere Verbindung nach Hause: Jeweils zur vollen Stunde fährt der Bus zum Bahnhof Oerlikon und zur halben Stunde zum Bahnhof Stettbach und entlang der Linie 7 zurück zum Schwamendingerplatz. 

Da mit dem Nachtbus N78 der Verkehrsbetriebe Glatttal, neu eine Verbindung nach Wangen entsteht, fährt die Linie N17 nur noch Richtung Dübendorf. Dabei wird die Strecke ab Gockhausen, Ursprungstrasse, via Bahnhof Stettbach nach Dübendorf verlängert. 

Alle Informationen erhalten Sie ebenfalls unter www.vbz.ch/fahrplanwechsel

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