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Gespräche mit Sozialpartnern am runden Tisch weitergeführt

Medienmitteilung

Nachdem die zweimal jährlich stattfindende Sitzung mit den Sozialpartnern, die sogenannte «Elefantenrunde», im Oktober vertagt worden war, ist diese am 23. Januar 2018 fortgeführt worden. Die Gespräche haben in einer konstruktiven Atmosphäre stattgefunden.

23. Januar 2018,10.33 Uhr

Grund für die Vertagung waren in den Medien geäusserte Vorwürfe in Zusammenhang mit der Mitarbeitendenbefragung (MAB). Die VBZ wollten die Gespräche wieder auf eine sozialpartnerschaftliche Ebene bringen und unterschiedliche Auffassungen am runden Tisch besprechen. Dieses Gespräch hat am 23. Januar 2018 in einer konstruktiven Atmosphäre stattgefunden. Die VBZ legen grossen Wert auf eine gute Sozialpartnerschaft. Gemäss dem Motto «Unterschiedliche Interessen – gemeinsame Ziele» trägt diese mit dem in den vergangenen Jahren gemeinsam erarbeiteten Rahmen-Gesamtarbeitsvertrag und der Betrieblichen Vereinbarung, zu guten Arbeitsbedingungen und zum langfristigen Unternehmenserfolg bei.

Mitarbeitendenbefragung 2017

Die periodisch stattfindenden Mitarbeitendenbefragungen (MAB) der Stadt Zürich erlauben es den Dienstabteilungen immer wieder abzuholen, wie die Mitarbeitenden Themen wie Arbeitsklima, Kultur und Führung beurteilen sowie entsprechende Massnahmen zur Verbesserung zu ergreifen. In der Folgebefragung lässt sich dann ablesen, ob die entsprechenden Massnahmen Früchte getragen haben. Es stehen deshalb nicht nur die absoluten Werte im Vordergrund, sondern die Entwicklung bei den einzelnen Themen. Die VBZ-Resultate der MAB 2017 wurden im Juni 2017 intern kommuniziert. In den folgenden Monaten wurden die Resultate analysiert. Es sind Handlungsfelder und Massnahmen definiert und intern kommuniziert worden.

In den letzten Jahren haben sich die VBZ intensiv mit der Unternehmens- und Führungskultur auseinandergesetzt. Die Mitarbeitenden und die Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertreter sind  eingeladen worden, Veränderungen aktiv mitzugestalten. Dies werden die VBZ weiter so handhaben. Sowohl Mitarbeitende wie auch die Gewerkschaften sind eingeladen, sich an der weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Rahmen der Möglichkeiten zu beteiligen, so dass die berufliche Zufriedenheit und Gesundheit am Arbeitsplatz weiter verbessert werden können.

2017 wurden insbesondere die Attraktivität der VBZ, die Information, der Arbeitsinhalt, die Führung sowie das Arbeitsklima und die Kultur positiv beurteilt. Bei der Führung und beim Arbeitsklima sowie bei der Kultur sind zudem die grössten positiven Veränderungen zu verzeichnen. Auch die tiefen Bewertungen in den Bereichen Partizipation, Work-Life-Balance und interne/externe Vorgaben haben sich im Vergleich zu den letzten Befragungen verbessert. Andere Themen wie die psychische Beanspruchung und die Entlöhnung sind in der Bewertung gegenüber der letzten Befragung gesunken.

Es ist anspruchsvoll, einige dieser Werte weiter zu steigern, da mehr als die Hälfte der VBZ-Mitarbeitenden im Schichtdienst arbeiten und viele gesetzlich vorgegebene, sicherheitsrelevante Vorgaben beachtet werden müssen. Im Fahrdienst stehen deshalb zum Beispiel die Gestaltung der Dienstpläne, die Partizipation bei der individuellen Dienstplanung sowie die Gesundheitsförderung im Fokus. Damit soll die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Aufgaben verbessert sowie die psychische Belastung der Mitarbeitenden verringert werden.

 

Kontakt: Dienstag, 23.1.2018, 14-15 Uhr

Jürg Widmer, Leiter Betrieb

Tel. 044 411 46 00

E-Mail: juerg.widmer@vbz.ch

 

Hier finden Sie ein Interview mit Jürg Widmer, Leiter Betrieb bei den VBZ, auf vbzonline.ch.

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