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Notfallübung im Tramtunnel Schwamendingen

Medienmitteilung

Sie erhalten ab sofort Störungsmeldungen der VBZ, die den Tramtunnel Schwamendingen betreffen. Diese Meldungen sind allesamt zutreffend, die Ursache ist aber kein ungeplanter Vorfall sondern eine Notfallübung. Die VBZ simulieren einen Tramunfall im Bereich des Portals auf der Schwamendinger Seite.

13. März 2018,18.28 Uhr

Gemäss Übungsszenario wird der normale Betrieb zwischen 10 und 11 Uhr wieder aufgenommen werden können. Sie erhalten von der Leitstelle zeitnah die entsprechende Information, wenn die Störung behoben ist.

Die Übung findet in einem Bereich statt, wo einzig ein Zutritt von Rettungskräften vorgesehen ist. Wir empfehlen daher, keine Medienschaffenden vor Ort zu schicken. Im betroffenen Tram kommen Figuranten zum Einsatz, Fahrgäste werden nicht integriert in das Schadensszenario.

Im Anschluss an die Übungsbesprechung werden die VBZ ein kurzes zusammenfassendes Communiqué versenden. Ebenso wird auf der Website www.vbz.ch Bildmaterial zur Verfügung gestellt.

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Die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst von Schutz und Rettung, die Stadtpolizei und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) üben für die Sicherheit der Fahrgäste.

Es gehört  zu den Pflichten des Betreibers, Objekte, wie zum Beispiel das Tramtunnel Schwamendingen, von Zeit zu Zeit zu beüben. Die letzte, im Umfang kleinere Übung liegt nun rund 10 Jahre zurück.

Die Übung fällt in die späte Morgenspitze. Die Übungsleitung hält die Auswirkungen auf die Fahrgäste mit verschiedenen Massnahmen so gering als möglich. So werden Ersatzbusse zum Einsatz kommen, welche die Fahrgäste der Linien 7 und 9 rasch weiter befördern. Für Notfälle stellen die VBZ auch andere Transportmöglichkeiten zur Verfügung.

Der Tramtunnel Schwamendingen ist mit einer Länge von 2.5 km das einzige grössere Tunnelbauwerk auf dem VBZ-Netz. Die Züge fahren auf diesem Abschnitt nicht wie sonst üblich auf Sicht, sondern mit einer Zugsicherung und höheren Geschwindigkeiten. Das Bundesamt für Verkehr hat auf Basis von Risikobewertungen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder – in der Folge von Unfällen im In- und Ausland – bauliche Anpassungen und den Einbau von zusätzlichen Sicherheitsinstallationen im Tunnel verlangt. Die VBZ sind all diesen Forderungen zeitgerecht nachgekommen.

Die Übungsleitung will die Einsatzfähigkeit der zuständigen Personen, der Installationen, die Zweckmässigkeit der internen Abläufe und die Zusammenarbeit unter den drei an der Übung beteiligten Organisationen überprüfen. Die Fahrgastinformation und Kundenlenkung ist auch ein Teil, der betrachtet wird. Nicht beübt werden unter anderem die Medienstellen der drei Dienstabteilungen.

Die VBZ danken den Fahrgästen für ihr Verständnis.

Medienkontakt:

Thomas Rieser, 044 411 47 51

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