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Städtekooperation für neue Mobilitätsplattform

Basel, Bern und Zürich wollen gemeinsam eine App beschaffen, die es den Nutzenden ermöglicht, Reisen zu suchen, zu buchen und diese auch gleich in der App zu bezahlen. Diese «App für alle Wege» soll den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel fördern.

Diagramm zu Mobility as a Service
So läuft eine Reise mit einem MaaS-Angebot ab.

Basel, Bern und Zürich wollen der Bevölkerung den Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel so einfach wie möglich machen. Dafür bündeln die drei Städte ihre Kräfte und haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Sie beschaffen eine Mobility-as-a-Service-(MaaS-)App, die es den Nutzenden ermöglicht, nahtlos Reisen zu suchen, zu buchen und zu bezahlen. Die App zeigt den Nutzenden die verfügbaren Verkehrsmittel an und ermöglicht es so, das günstigste, schnellste oder komfortabelste Verkehrsmittel für die Reise zu wählen. Nach heutigem Planungsstand soll die App 2025 lanciert werden. 

MaaS bringt Angebot und Nachfrage aber nicht nur digital zusammen, sondern auch physisch – sprich: im Strassenraum. So soll ein Netz von sogenannten Mobilitätshubs entstehen. Das sind Standorte, an welchen Sharing-Verkehrsmittel verfügbar sind. Die Hubs befinden sich beispielsweise an ÖV-Knotenpunkten und anderen geeigneten Orten in der Stadt und in an-grenzenden Gemeinden. Ziel ist es, dass die Fahrgäste die Verkehrsmittel möglichst jederzeit dort nutzen und miteinander kombinieren können, wo sie diese benötigen.

Die Investitionskosten sollen zu gleichen Teilen durch die drei Städte getragen werden. Denk-bar und erwünscht ist aber, dass weitere öffentliche Akteure zur Kooperation dazustossen, die sich wiederum an den Kosten beteiligen. Die Ausschreibung der App wurde im September 2023 publiziert.

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