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Umstellung Linien 69 und 80

Die VBZ starteten im November 2019 mit den Projektierungsarbeiten zur Elektrifizierung der Linien 69 (ETH Hönggerberg - Milchbuck) und 80 (Bhf. Oerlikon Nord - Triemlispital). Diese beiden frequenzstarken und topographisch anspruchsvollen Linien sollen auf Teilstrecken Fahrleitungsinfrastrukturen erhalten und zukünftig mit modernen Batterietrolleybussen betrieben werden. Die Elektrifizierung der Linie 69 ist auf Ende 2025, jene der Linie 80 auf Ende 2026 geplant.

Visualisierung eines Doppelgelenktrolleybusses beim ETH-Campus Hönggerberg

Ein wesentlicher Bestandteil der VBZ-Elektrobusstrategie ist die Umstellung der Linien 69 und 80 auf Trolleybusbetrieb. Für die Phasen Vorprojekt, Auflageprojekt, Bauprojekt und Begleitung Plangenehmigungsverfahren hat der Zürcher Regierungsrat einen entsprechenden Kredit gesprochen. Der Kantonsrat hat den Staatsbeitrag für die Realisierung der beiden Vorhaben Ende 2022 genehmigt. Der Bund hat im Herbst 2019 entschieden, die beiden im Agglomerationsprogramm der dritten Generation enthaltenen Vorhaben mit einem Anteil von 40 Prozent zu unterstützen. 

Die Bauarbeiten erfolgen unter der Voraussetzung, dass eine rechtskräftige Baubewilligung vorliegt, von Ende 2024 bis Ende 2026. Somit verfügen die Linie 69 per Ende 2025 und die Linie 80 per Ende 2026 über die notwendigen Fahrleitungsabschnitte, um auf Trolleybusbetrieb umgestellt zu werden. 

Neben dem ökologischen Nutzen bietet die Umstellung der Linien 69 und 80 auf Trolleybusbetrieb auch im Hinblick auf die künftig erwartete höhere Nachfrage auf den betroffenen Linien die Möglichkeit, Doppelgelenktrolleybusse einzusetzen. Sie verfügen über eine rund einen Drittel grössere Beförderungskapazität als die heute eingesetzten Dieselgelenkbusse. 

Die Elektrifizierung der Linien 69 und 80 ist Gegenstand des aktuellen Richtplans (Stand Juni 2017), der ZVV-Strategie 2024-2027, der Elektrobusstrategie der VBZ sowie des städtischen Programms «Stadtverkehr 2025».

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