Weitere Politikfelder
Aktuell: Erinnerungskultur
In den letzten Jahren sind zahlreiche Vorstösse aus dem Parlament und aus der Bevölkerung zur Geschichte der Stadt und zum Umgang damit eingegangen. Gefordert wurden beispielsweise historische Studien, die Errichtung von neuen Denkmälern oder die Umbenennung von Strassen. Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat entschieden, sich grundlegend mit dem Thema Erinnerungskultur auseinanderzusetzen.
Koloniales Erbe Zürich
Die Stadt Zürich möchte sich verstärkt mit ihrer kolonialen Vergangenheit und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart befassen. Sie will Hand bieten für eine vertiefte gesellschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Aspekt der Stadtgeschichte, der bisher in der Öffentlichkeit eher wenig Beachtung fand.
Strategie Smart City Zürich
Der Stadtrat legt mit der Strategie Smart City Zürich fest, wie er das Potenzial der Digitalisierung nutzen will. Menschen, Organisationen und Infrastrukturen sollen sich so vernetzen, dass sozialer, ökologischer und ökonomischer Mehrwert geschaffen wird. Die Strategie betont die Innovationsförderung in der Stadtverwaltung. Für die Umsetzung hat der Stadtrat drei Strategie-Schwerpunkte beschlossen.
Strategie-Schwerpunkte
Der Stadtrat hat in November 2018 sechs Strategie-Schwerpunkte festgelegt, in denen er seine Aktivitäten verstärken und fokussieren will: bei den wohnpolitischen Instrumenten, in den Tagesschulen, für mehr Sicherheit beim Velofahren, bei der Digitalisierung der Verwaltung, für Zukunftsformen der integrierten öffentlichen Mobilität und mit innovativen Partizipationsformen. Die Strategie-Schwerpunkte dienen der Umsetzung der «Strategien Zürich 2035» in den nächsten Jahren.
Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltigkeit und eine nachhaltige Entwicklung sind übergeordnete Ziele der gesamtstädtischen Politik und zentrale Leitlinie für das Handeln der Stadtverwaltung. Das Verständnis einer nachhaltigen Stadtpolitik fliesst in die Strategien und Programme der Stadt Zürich ein, zum Beispiel bezüglich Wohnungsbau, Mobilität und Verkehr, Energie oder öffentlicher Raum.
Stadt Zürich hilft Flüchtlingen
Nie seit dem Zweiten Weltkrieg waren so viele Menschen auf der Flucht. Die aktuelle Notsituation an den europäischen Aussengrenzen und auf den Fluchtrouten erfordert Hilfe von allen Seiten. Die Stadt Zürich will angesichts der dramatischen Situation ihren Beitrag leisten. Der Stadtrat erweitert deshalb das bestehende Engagement für Flüchtlinge um zusätzliche Massnahmen.
Wohnpolitik
Wohnen ist angesichts der ungestillten Wohnungsnachfrage in der Stadt Zürich ein zentrales Thema des Stadtrats.
Stadtverkehr 2025
Um die Herausforderungen im Verkehr zu bewältigen, lanciert der Stadtrat das Programm «Stadtverkehr 2025». Es führt die bisherige Verkehrspolitik konsequent weiter und setzt auf Schlüsselvorhaben, insbesondere zur Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs. Damit leistet «Stadtverkehr 2025» auch einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des künftigen Artikels 2quinquies der Gemeindeordnung, den das Stimmvolk im September 2011 beschlossen hat.
2000-Watt-Gesellschaft
Die Stadt Zürich strebt als langfristiges Ziel die «2000-Watt-Gesellschaft» an.
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Die Förderung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ist der Stadt Zürich ein Anliegen. Der Stadtrat hatte im Rahmen seiner Legislaturplanung 2010–2014 die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung als Fokusthema definiert. Seit November 2017 ist die Förderung neu aufgestellt und wird neu ausgerichtet.
Drogen- & Suchtpolitik
Die Stadt Zürich hat seit Anfang der 90er-Jahre eine wichtige Weiche gestellt: Die Stimmbevölkerung nimmt die Vorlage des Stadtrats zum drogenpolitischen Kurswechsel an. Die pragmatische Drogenpolitik orientiert sich sowohl an den Bedürfnissen der Allgemeinheit als auch an den Menschen, die Suchtmittel konsumieren. Die heutige Strategie der Stadt Zürich stützt sich auf das Vier-Säulen-Modell Prävention, Repression, Schadenminderung und Therapie.