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Kinderkonferenz (Kiko)

Nach längerer Pause startet unsere Schule demnächst wieder mit der offiziellen Kinder- Partizipation. Partizipation findet daneben auch oft im Alltag in Unterricht und Betreuung  statt. Wir haben unser Schüler:innenparlament liebevoll Kiko genannt, Abkürzung für Kinderkonferenz. Das Ziel ist es die Schüler:innen zum demokratischen Handeln und Denken zu führen. Wir ermöglichen z.B. Mitsprache zu Schulanlässen, Gestaltung von Räumen, Anträge zur Mitgestaltung des Schulalltags und Anliegen zur Optimierung des Zusammenlebens.

Praktisch setzen wir das Genannte wie folgt um:

Jede Klasse vom Kindergarten bis zur 6.Klasse wählt zwei Delegierte, die sie für teamfähig, tolerant und kommunikativ hält. Die Teilnahme des Kindergartens ist vorerst probeweise. Die Delegierten tragen Verantwortung: sie verpflichten sich regelmässig und aktiv teilzunehmen, die Meinung der Mehrheit ihrer Klasse zu vertreten, pünktlich zu sein sowie die in der Kiko besprochenen Themen nicht weiter zu erzählen. Auf Wunsch kann die erfolgreiche Delegierten-Tätigkeit im Zeugnis aufgeführt werden, ohne Beurteilung. 

Wie kommt die Kiko zu ihren Traktanden? In jedem Klassenrat wird u.a. ein Thema bestimmt das auf die Traktandenliste der Kiko kommt. Auch das Schulpersonal kann der Kiko Mitbestimmungsgelegenheiten anbieten. Zwei Vertretungen aus dem Schulteam werden zu Beginn die Kiko leiten. Später werden Schüler:innen der Mittelstufe die Kiko leiten und die Erwachsenen unterstützen nur bei Bedarf.

Damit das Bungertwies nicht bald eine gedeckte Rutschbahn vom Dach zum neuen Swimmingpool auf dem oberen Pausenplatz und Ähnliches bauen muss, werden Beschlüsse der Kiko in der Schulkonferenz besprochen und von Schulkonferenz und  Schulleitung bewilligt.

Die erste Kiko findet voraussichtlich am 25.Januar 2023 während der Schulzeit statt. Wir sind gespannt und freuen uns auf das wiedererweckte Schüler:innenparlament.

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