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Engagements Kreislaufwirtschaft

Als Einzelperson, Gruppe, Verein oder andere Organisation können Sie sich auf viele Arten für eine nachhaltigere Stadt Zürich einsetzen. ERZ stellt Ihnen hier Möglichkeiten und Hilfsmittel vor, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können. Zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren, bieten Ihnen auch die Zürcher Gemeinschaftszentren.

Tauschplatz auf privatem Grund

Einfaches Regal mit Secondhand-Gegenständen zum gratis mitnehmen
Ein einfaches Regal mit Secondhand-Artikeln zum mitnehmen. Hier das Beispiel für die Mitarbeiter*innen bei ERZ.

Des einen Müll ist des anderen Schatz: Durch einen Tauschplatz, physisch oder digital, können gut erhaltene Gegenstände an andere Personen weitergegeben werden. Damit wird Abfall vermieden, die Umwelt und das Portemonnaie geschont. 

Anleitung

Öffentlicher Kleiderschrank oder Bücherschrank

Bild mit einem öffentlichen Kleiderschrank mit Hemden und anderen Kleidungsstücken
Beispiel eines öffentlichen Kleiderschranks (Bildquelle: Faircustomer)

Schweizer*innen besitzen im Schnitt 120 Kleidungsstücke. 40% davon werden maximal zwei Mal jährlich oder gar nie getragen. Es wäre schade, diese Kleider einfach zu entsorgen. Mit einem öffentlichen Kleiderschrank können die Kleider weitergegeben werden. Auch mit einem öffentlichen Bücherschrank kann das gleiche Prinzip des Tauschplatzes angewendet werden. Damit machen Sie anderen nicht nur eine Freude, sondern Sie schonen auch Ressourcen.

Anleitung (Beispiel Faircustomer)

Öffentlicher Kühlschrank

Häuschen in der Stadt Zürich in dem ein öffentlicher Kühlschrank steht.
Madame Frigo Häuschen in Wipkingen, unterstützt von der Stadt Zürich

Food Waste ist für 25 Prozent der Umweltbelastung des Schweizer Ernährungssystems verantwortlich und belastet somit die Umwelt so stark, wie 50 Prozent des Schweizer Autoverkehrs. Das geht auch ins Portemonnaie: Pro Person und Jahr gehen rund 90 kg essbare Lebensmittel verloren – das kostet jede*n Schweizer*in jährlich mehr als 600 Franken.

Ein öffentlicher Kühlschrank von Madame Frigo kann diesem Problem entgegenwirken und den Food-Waste in einem Quartier reduzieren. Im Kühlschrank können noch geniessbare Lebensmittel deponiert oder gratis mitgenommen werden. Wer besonders engagiert ist, kann auch aussortierte Lebensmittel von Geschäften abholen und in den Frigo stellen.

Anleitung (Beispiel Madame Frigo)

Flohmarkt

Flohmärkte sind eine gute Gelegenheit, gebrauchten Gegenständen ein zweites Leben zu schenken und neue Schätze zu entdecken.  Vielleicht besteht die Möglichkeit, den Verkäufer*innen bereits vorhandene Tische oder anderes Mobiliar zur Verfügung zu stellen. Andernfalls können die Verkäufer*innen auch gebeten werden, alle Utensilien für ihren Stand selbst mitzubringen. Je nach Andrang macht es Sinn, dass sich die Verkäufer*innen im Vorfeld anmelden und dass eine Reservations-/Standgebühr erhoben wird.

Zürcher Gemeinschaftszentren veranstalten regelmässig Flohmärkte, ob und wann ein Flohmarkt in Ihrem Quartier durchgeführt wird, erfahren Sie hier

Leihbar - Züri teilt

Haben Sie Werkzeuge, Spielzeuge oder andere Gegenstände und Geräte, die oft unbenutzt bleiben? Dann kann es sich anbieten, diese zur Leihe zur Verfügung zu stellen. Dafür kann eine physische «Leihbar» eingerichtet werden oder die App «Züri teilt» genutzt werden. Mit der App können Nachbar*innen unkompliziert und schnell Dinge untereinander ausleihen.

Die App können Sie für iOS-Geräte im App Store oder über Google Play für Android-Geräte herunterladen. 

Upcycling-Bastel-Plausch

Tetrapak-Portemonnaie
Tetrapak-Portemonnaie (Bildquelle: Famigros)

Aus Materialien, die man sonst weggeworfen hätte - zum Beispiel WC-Papier-Rollen, Konservendosen, Getränkekartons und vielem mehr -, lassen sich oft noch kreative Dinge basteln. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier sind einige Ideen:

  • Portemonnaie aus Getränkekartons
  • Papierperlen aus Zeitschriften
  • Windlicher aus Joghurtgläsern
  • Anzuchttöpfchen aus WC-Papier-Rollen

Die Bastelanleitung für das Tetrapak-Portemonnaie finden Sie hier

Walk-in Closet Schweiz: Gemeinsam für nachhaltige Mode

Walk-in Closet Schweiz, ein Non-Profit-Verein, engagiert sich für eine nachhaltigere Modewelt und bietet durch die Möglichkeit Kleider zu tauschen eine konkrete Alternative, um den Modekonsum nachhaltiger zu gestalten. Alle sind unabhängig von Geschlecht, Alter und Kleidergrösse willkommen. Termine und weitere Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen finden Sie hier

Kontakt

Wir freuen uns, wenn Sie uns von Ihrem Engagement und Ihren Erfahrungen berichten. Nutzen Sie dafür das untenstehende Kontaktformular. Danke, dass Sie sich für eine nachhaltigere Stadt Zürich einsetzen.

Um Spam-Nachrichten zu verhindern, beantworten Sie bitte die folgende Frage:

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