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Wirbelsäulenchirurgie

Als Wirbelsäulenspezialisten stehen wir Ihnen bei Wirbelsäulenleiden gerne beratend zur Seite und unterstützen Sie, die bestmögliche Therapiestrategie zu finden, sei es konservativ oder operativ. Bei chirurgischen Verfahren legen wir grössten Wert auf sichere, schonende und minimal-invasive Operationstechniken, welche eine rasche Schmerzkontrolle und ein Wiedererlangen körperlicher Aktivitäten ermöglichen sowie das Risiko von Folgeschäden vermindern.

Kontakt

Stadtspital Zürich Triemli
Wirbelsäulenchiurgie
Birmensdorferstrasse 497
8063 Zürich

Die Wirbelsäule umhüllt schützend Rückenmark und Nerven und ist an allen grösseren Körperbewegungen beteiligt. Sie neigt zu Verletzungen und Verschleiß an Bandscheiben, Wirbelgelenke und Bändern. In unserer immer aktiveren und alternden Bevölkerung sind auch Brüche durch Unfälle und Osteoporose zunehmend verbreitet. Als zentrale und grosse Struktur ist die Wirbelsäule zudem eine typische Stelle, wo Tumoren und Infektionen auftreten können. Die Folgen dieser Erkrankungen können unter anderem Schmerzen mit und ohne Austrahlung, Lähmungen und Gangstörungen sein.

Zum Glück sind die meisten Rücken- oder Nackenbeschwerden nicht gefährlich und können durch konservative Massnahmen oder Infiltrationen behandelt werden. Sind die Schmerzen anhaltend, verbunden mit neurologischen Ausfällen oder anderen Begleiterscheinungen, muss unter Umständen eine Operation erfolgen. 

Wir bieten für die gesamte Länge der Wirbelsäule ein modernes und breites Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie an. In der Regel führen wir die Operationen unter dem Mikroskop durch (mikrochirurgisch). Zur Sicherung der Unversehrtheit von Rückenmark und Nerven kommt wo nötig das intraoperative Monitoring zum Einsatz. Je nach Bedarf werden verschiedene gewebeschonende Zugangswege zur Wirbelsäule verwendet (Bsp. offen, perkutan, transmuskulär, retroperitoneal, transthorakal).

Besonderen Wert wird auf die bewegungserhaltende Chirurgie gelegt, in welcher die Nerven oder das Rückenmark durch eine fokussierte alleinige Dekompression entlastet werden. Bei hochgradiger Abnutzung oder instabilem Wirbelgleiten kann eine permanente Ruhigstellung (Fusion) der betroffenen Segmente notwendig sein, wobei dann modernste und bewährte Implantate zur Anwendung kommen.
Bei Frakturen durch Unfallfolgen oder Osteoporose setzen wir wenn immer möglich auf minimal-invasive Verfahren der Stabilisation, Wirbelkörperaufrichtung oder Knochenzementierung. In Situationen, wo der Wirbelkörper durch die Verletzung oder Erkrankung fortgeschritten beschädigt ist, kann ein Wirbelkörperersatz in Frage kommen.  

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