|
KUNST MIT LICHT. – Bezaubernd immateriell
|
«Stairway to Heaven»: Kaleidoskop im Sportzentrum. Foto: Theodor Stalder
|
|
|
Das wechselnde Licht führt Regie im Kunst-und-Bau-Werk des Künstlerpaars wiedemann/mettler im Sportzentrum Heuried. Durch farbige Gläser im Oberlicht fällt es in die Eingangshalle und verzaubert die Innenräume mit sich dauernd verändernden Lichtspielen. MEHR…
|
|
|
|
|
|
|
FÖRDERUNG. – Mehr als einfach nur Geld
|
Kunstformen ändern sich – im Fluss sind auch Zürichs Förderformate. Foto: Peter Schneider
|
|
|
Werden die Kunstschaffenden in Zürich richtig gefördert? Stimmen die Förderangebote mit den Bedürfnissen der Zürcher Künstlerinnen und Künstler überein? Barbara Basting, Ressortleiterin Bildende Kunst der Stadt Zürich, erläutert, worauf sich die Förderung gründet und wie neue Formen im Dialog entwickelt werden. MEHR…
|
|
|
|
|
|
|
ZEITGEMÄSSES DENKMAL. – Lichtkreise zur Erinnerung
|
Carsten Höller: Lichtkreise in Bewegung ehren den langjährigen Regierungs- und Nationalrat Hans Künzi. Foto: SBB/Pro Litteris
|
|
|
Ein Kunstwerk beim Aufgang vom HB zum Europaplatz erinnert an Hans Künzi (1924–2004), den Mathematiker, IT-Pionier und Vater der S-Bahn und des ZVV. Geschaffen hat das Werk Carsten Höller, der naturwissenschaftliches Denken und Kunst zusammenzuführen weiss. MEHR…
|
|
|
|
|
|
|
AUSGELIEHEN. – Kunst im Büro von Linda Brutsche, Leiterin Kasse, Stadtammann- und Betreibungsamt Zürich 4
|
Linda Brutsche: «Die Bilder versprühen ein Sommerfeeling.» Foto: Martin Stollenwerk
|
|
|
Die Kunstsammlung der Stadt Zürich repräsentiert das lokale Kunstschaffen der letzten hundert Jahre. Alle städtischen Angestellten haben die Möglichkeit, für ihren Arbeitsplatz Werke aus dem Lager auszusuchen. Linda Brutsche, Leiterin Kasse im Stadtammann- und Betreibungsamt Zürich 4, hat grosse, helle, moderne Bilder gesucht – und gefunden. MEHR…
|
|
|
|
|
|
|
FOKUS. – Alle Kunst will Ewigkeit
|
Kunst korrodiert… und wird restauriert – wie hier «Dado» von Lea Zanolli.
|
|
|
Mag gute Kunst auch für die Ewigkeit gedacht sein – so lange hält sie nicht. Die über 34 000 Werke der städtischen Kunstsammlung werden regelmässig auf Schäden überprüft. Und die Personen, die sich Werke ausleihen, werden für den Umgang mit der Kunst instruiert. Treten trotzdem Risse, Verschmutzungen oder Vandalenschäden auf, kommt der Restaurator mit seiner Fachkenntnis zum Zug. Thomas Zirlewagen erklärt, mit welchen Herausforderungen er sich bei der Wiederherstellung von Kunst konfrontiert sieht. MEHR…
|
|
|
|
|
|
|
Eingabefristen für Beiträge Bildende Kunst: Eingaben für Werk- und Atelierstipendien bis Do 1.2.18; für Kunstraum-, Projekt- und Druckkostenbeiträge bis So 1.4.2018. Informationen zu den Eingaben und weiteren Ausschreibungen für Kunstschaffende siehe unten bei: Stipendien & Gesuche / Wettbewerbe / Ateliers.
Ausgeliehene Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Zürich sind in folgenden Ausstellungen zu sehen:
«Ferdinand Hodler. Wahlverwandtschaften von Klimt bis Schiele»: mit einem Werk von Ferdinand Hodler, Leopold Museum, Wien (AT), 13.10.2017–22.1.2018.
«Keine Zeit»: mit einem Werk von Daniel Zimmermann, Helmhaus Zürich, 8.12.2017–11.2.2018.
«Varlin. Perspektiven.»: mit Werken vom Varlin. Museum Franz Gertsch, Burgdorf, 2.9.2017–4.3.2018.
«The Alchemists of Art and Science»: mit einer Installation von Wachter/Jud. Ars Electronica Center, Linz (AT), 18.9.2016–21.10.2018.
«1968 SCHWEIZ»: mit einem Werk von HR Giger, Bernisches Historisches Museum, Bern, 16.11.2017–17.6.2018.
|
|
|
|
|
|
|
DEZEMBER 2017
Keine Zeit – Kunst aus Zürich: 12 KünstlerInnen und Künstlergruppen. Helmhaus, Vernissage Do 7.12., 18 Uhr. Ausstellung bis 11.2.18.
Gus Van Sant: Filme des Malers, Fotografen und Cineasten Gus Van Sant im Filmpodium der Stadt Zürich bis Ende Dezember, gleichzeitig widmet ihm das Musée de l’Elysee in Lausanne bis So 7.1.18 eine umfassende Retrospektive.
Invisible Voices (Encounters of Non-Human Sounds Part 1): Performance von Magda Drozd, Helmhaus, Mi 13.12., 20 Uhr.
JANUAR 2018
Noch ist Zeit für die Diskussion um Künstlernachlässe: 5-Uhr-These mit Jochen Hesse, Graphische Sammlung und Fotoarchiv Zentralbibliothek Zürich. Helmhaus, Mi 10.1., 17 Uhr.
Invisible Voices (Encounters of Non-Human Sounds Part 2): Performance von Magda Drozd, Helmhaus, Do 25.1., 20 Uhr.
FEBRUAR 2018
Keine Zeit für andere Generationen?: Gespräch in der Reihe «Willkommen in der Problemzone» mit Susanne Hefti, Cécile Huber, Klaus Tinkel, Patrizia Vitali und Daniel Zimmermann. Helmhaus, Do 1.2., 18.30 Uhr.
Wer schläft, fängt keine Fische: 5-Uhr-These mit Stefan Meißner, Medien- und Kulturwissenschafter Merseburg, und Martina Mächler, Künstlerin. Helmhaus, Mi 7.2., 17 Uhr.
«Der Durchschnitt als Norm»: Buchpräsentation von Michael Meier & Christoph Franz. Live Act von Bit-Tuner. Helmhaus, Do 8.2., 18.30 Uhr.
|
|
|
|
|
|
|
STIPENDIEN & GESUCHE / WETTBEWERBE / ATELIERS
|
Eingabefristen für Stipendien, Projektbeiträge, Kunsträume und Druckkosten:
Werk- und Atelierstipendien 2018: Eingabefrist Do 1. Februar 2018.
Kunstraumbeitrag für Jahresprogramm 2018: Eingabefrist So 1. April 2018.
Projektbeiträge Bildende Kunst: Eingabefrist für Beurteilungsrunde 2018/1 So 1. April 2018.
Beiträge an Druckkosten: Eingabefrist für Beurteilungsrunde 2018/1 So 1. April 2018.
Stipendium für Kunstvermittlung 2018: Eingabefrist Fr 1. Juni 2018.
Richtlinien zu den einzelnen Förderarten und weitere Informationen hier
Die Gesuche sind online einzureichen. Verspätet eingereichte Gesuche werden nicht behandelt.
Brunnen am Utoquai: 2-stufiger Wettbewerb zum 150-jährigen Bestehen der Wasserversorgung Zürich zur Gestaltung eines Brunnens am Utoquai. Eingabefrist (1. Stufe): Do 21. Dezember 2017, 16 Uhr (Termin des Eingangs, nicht des Poststempels!). Informationen bei visarte.ch, Download Ausschreibung Wasserversorgung Zürich
Comic-Stipendien der Deutschschweizer Städte 2018: Eingabefrist für Dossiers analog und digital Fr 16. Februar 2018 (Poststempel). Informationen hier
Verfahren Kunst und Bau: Die Fachstelle Kunst und Bau organisiert Wettbewerbe sowie Studienaufträge auf Einladung und vergibt Direktaufträge. Für jede bauliche Situation wird in Abstimmung mit der Nutzerschaft das optimale Verfahren für Kunst und Bau ermittelt.
Räume für Kulturschaffende: Vermittlung von Produktionsräumen für professionelle Kunst- und Kulturschaffende. Angaben zu freien Räumen, Besichtigungsterminen, Vergabekriterien und Bewerbung auf www.raumboerse-zuerich.ch. Weitere Informationen hier. Auskunft: Mo–Do Tel. 044 412 31 64, E-Mail: ateliers@zuerich.ch
Interkulturelle Programmwochen: Ab 2019 finden in Zürich alle zwei Jahre Interkulturelle Programmwochen statt. Gesucht werden Konzepte zur Förderung des interkulturellen Austauschs und eine Trägerschaft zur Planung und Umsetzung. Informationen hier. Eingabeschluss: Mo 5. Februar 2018 um 15 Uhr (Termin des Eingangs, nicht des Poststempels!)
Zurich Art Space Guide: Plan und Programm der unabhängigen Zürcher Kunsträume – Independent Art Spaces, Artist-Run Spaces, Itinerant & Virtual Projects: www.artspaceguide.ch
|
|
|
|
|
|
|
Pia Lanzinger – Lesestoff im Barfussbereich: Das Kunst-und-Bau-Werk von Pia Lanzinger fügt dem Hallenbad City eine literarische Dimension hinzu. Fotos: Maurice K. Grünig und Hannes Henz, Nachwort von Yvonne Volkart, Gestaltung Michael Hauffen. ISBN 978-3-9523690-3-6, 56 Seiten, D/E, 2017. Hrsg. Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Fachstelle Kunst und Bau, 2017. CHF 8.–. Information und Bezug
Kunst und Bau Wohnsiedlung Kronenwiese – Hortus petrifex: Die Publikation verfolgt unterschiedliche Spuren, die sowohl auf das Kunst-und-Bau-Werk hin wie auch von ihm aus weiter führen. Mit Texten von Kristin Bauer, Christian Kathriner, Carl von Linné, Marilise Rieder, Lars Stamm, Fotos von Martin Wittwer/freitreppe.com und Christian Kathriner, Gestaltung Cadruvi Ink. ISBN 978-3-9523690-4-3, 112 Seiten, zahlreiche Abbildungen, beigelegtes Plakat. Hrsg. Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Fachstelle Kunst und Bau, 2017. CHF 18.–. Information und Bezug
Stadtsichten: Der neue, illustrierte Stadtplan «Stadtsichten» zeigt die Vielfalt von städtischen Bauaufgaben anhand einer Auswahl von Bauwerken, die in den letzten 10 Jahren neu gebaut oder renoviert wurden. Er lädt auf spielerische Weise dazu ein, die gebaute Umgebung entlang von öffentlichen Bauten und damit verbundenen Kunst-und-Bau-Werken zu erkunden. Die «Stadtsichten» wurden in Zusammenarbeit mit Samuel Jordi, Winterthur (Illustration), Janine Peter, Studio am Meer, Winterthur (Grafik) und Ruedi Weidmann, Häusler+Weidmann, Zürich (Text) realisiert. Gedruckte Exemplare liegen kostenlos auf im Stadthaus, Amt für Hochbauten (Amtshaus III), Hochbaudepartement (Amtshaus IV), Kreisgebäude 3, Kreisgebäude 4, Museum Rietberg, Nordamerika Native Museum. Informationen und elektronische Version des Stadtplans
Manifesta 11 in Zürich – Eine Stadt wird zum Kunstraum: Wie beeinflussen sich Kunst, Stadtraum und Gesellschaft gegenseitig? Fotos von Andreas Seibert, Beiträge von Barbara Basting, Tadeusz Dabrowski, Franz Schultheiss , Junges Literaturlabor JULL, Interview von Karen Horn mit Peter Haerle und Juri Steiner. ISBN 978-3-03778-515-7, 224 S., 180 Abb., D/E, Hrsg. Lars Müller Publishers, 2016. CHF 25.–. Erhältlich bei Lars Müller Publishers, im Helmhaus und im Buchhandel.
Elodie Pong – Paradise Paradoxe: Buch zur Ausstellung, E oder D. Texte Harry Baker, Justin Vivian Bond, Jim Drobnick, Holly Dugan, Jack Halberstam, Rachel Herz, Andreas Keller, Georg Kohler, Chus Martinez, Daniel Morgenthaler und Elodie Pong. Gestaltung Huber / Sterzinger. ISBN 978-3-906803-12-8, 312 S., 200 Farbbilder, 19,2 x 26 cm. Koproduktion Ed. Patrick Frey / Helmhaus Zürich, 2016. CHF 48.–, erhältlich im Helmhaus und im Buchhandel.
|
|
|
|
|
|
|
|