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Umbau Behandlungstrakt Stadtspital Waid

Der Umbau eines Spitals ist eine komplexe und langfristige Angelegenheit. Wenn im August 2007 die Erneuerung des Behandlungs- und Wirtschaftstrakts zum Abschluss kommt, geht eine achtzehnjährige Sanierungsperiode ihrem Ende entgegen. Das Stadtspital Waid geht daraus als modernes und patientenfreundliches Akutspital hervor.

Überwachungsstation, Tageschirurgie und Aufwachraum (© Visus GmbH, Zürich)
Überwachungsstation, Tageschirurgie und Aufwachraum (© Visus GmbH, Zürich)

1950 bis 1953 wurde das Stadtspital von einer Architektengruppe um Josef Schütz und Robert Landolt erbaut. Es ist nicht als medizinische Maschinerie geplant, sondern als wohnlicher Aufenthaltsort. Mit seinen niedrigen Gebäudetrakten, grossen Fenstern und Balkonen öffnet es sich zur Natur. Seine Architektur ist zurückhaltend und bescheiden, ähnlich den Wohnsiedlungen aus jener Zeit.

In den vergangenen 15 Jahren hat das Stadtspital Waid eine umfassende Erneuerung und Modernisierung erlebt, die in zahlreichen Etappen ausgeführt wurde, um den Betrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. In den Gesamtplanungen, die der Zürcher Gemeinderat 1993 und 1999 beschloss, wurden die Umbauten in acht Bauetappen aufgeteilt. Als letzte kam im Sommer 2007 die Bauetappe 7 zum Abschluss. Sie wurde ihrerseits wiederum in 4 Bauphasen und 11 Etappen realisiert, die insgesamt sieben Jahre dauerten.

  • Bauherrschaft: Stadt Zürich
  • Eigentümervertretung: Immobilien Stadt Zürich
  • Bauherrenvertretung: Amt für Hochbauten
  • Architektur: Itten + Brechbühl AG, Zürich
  • Kunst und Bau: Vincenzo Baviera, Bob Gramsma, Mireille Gros, René Zäch
  • Erstellungskosten: 79 Mio. Franken
  • Bauzeit: 1998 – 2007

Standort

Stadtspital Waid
Tièchestrasse 99
8037 Zürich

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