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Seeuferweg Wollishofen - Fussgängerverbindung zwischen Roter Fabrik und Hafen Wollishofen

Medienmitteilung

Für den Bau des Seeuferwegs Wollishofen, Fussgängerverbindung zwischen Roter Fabrik und Hafen Wollishofen sowie für Aufwertungsmassnahmen an Land im Anfangs- und Endbereich des Stegs, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 4,73 Millionen Franken.

2. Juli 2008

Auf Stadtgebiet erschliesst heute ein attraktiver Seeuferweg das linke Seeufer fast auf ganzer Länge. Nach dem Ja der Stadtzürcher Stimmberechtigen 1986 zum Projekt «Seeuferweg Wollishofen» baute das Tiefbauamt den ersten Abschnitt des Fusswegs von der Werft bis zur Roten Fabrik. Der Entwurf für das letzte Wegstück bis zum Hafen Wollishofen wurde 1993 vom Regierungsrat abgelehnt, weil sich der betroffene Uferabschnitt in einer besonders schützenswerten Flachwasserzone befindet.

Die Lösung bot sich in der Verlegung des Fussweges auf einen Steg in den See. Die Bewilligungsfähigkeit dieser Variante wurde mit dem Kanton geklärt und ist gegeben. Im Abschnitt zwischen der Roten Fabrik und dem Hafen Wollishofen baut das Tiefbauamt nun einen 284 Meter langen Fussgängersteg. Der 2,8 Meter breite Steg besteht aus einer schlanken Stahlkonstruktion und befindet sich rund 1,5 Meter über dem Zürichsee. Passend zum filigranen und transparenten Steg werden als Gehbelag Holzbohlen befestigt.

Gleichzeitig mit dem Bau der neuen Fussgängerverbindung werden an Land, im Bereich der Roten Fabrik und beim Hafen Wollishofen Aufwertungsmassnahmen vorgenommen. Am südlichen Ende der Roten Fabrik pflanzt Grün Stadt Zürich sieben neue Säulenpappeln. Neue Sitzbalken erhöhen zudem die Aufenthaltsqualität im Areal. Als ökologische Ersatzmassnahme wird die bestehende Treppenanlage beim chaussierten Platz der Roten Fabrik zurückgebaut. So entsteht vom Wasser zum Land ein flacher Übergang, der einem natürlichen Flachufer entspricht. Im Hafen Wollishofen werden beim Aufgang des Stegs sieben Trockenplätze für Boote verlegt und neue Säulenpappeln gepflanzt. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Spätherbst 2009 und dauern etwa sechs Monate.