Ersatzneubauprojekte für zwei Wohnsiedlungen in Zürich-Albisrieden
Medienmitteilung
Projektwettbewerb Wohnsiedlungen am Langhagweg, Zürich-Albisrieden
Das Amt für Hochbauten hat für die Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal (GBL) einen Projektwettbewerb auf Einladung durchgeführt. Das Team von Chebbi Thomet Architektinnen GmbH hat nach einer anonymen Überarbeitung diesen Wettbewerb gewonnen. Geplant ist, in zwei Etappen 105 neue Wohnungen im Passivausbaustandard für rund 33 Mio. Franken zu erstellen. Sämtliche Projekte sind vom 9.- 20. Juli 2008 im Ausstellungsraum Tramonthalle in Zürich-Oerlikon zu sehen.
8. Juli 2008
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal beauftragte das Amt für Hochbauten Ende 2006 mit der Durchführung eines einstufigen, anonymen Projektwettbewerbs auf Einladung. Es wurden Vorschläge für Ersatzneubauten für zwei Arealüberbauungen aus den 1980er Jahren am Langhagweg erwartet. Das Wettbewerbsareal der GBL, das durch den Langhagweg in zwei Perimeter aufgeteilt wird, liegt zwischen Sackzelg, Fellenbergstrasse und Letzigraben in Zürich-Albisrieden.
Die Wettbewerbsaufgabe war überaus anspruchsvoll. Die grossen Herausforderungen lagen nicht nur im Städtebau, es mussten auch eine bereits bestehende Tiefgarage integriert und der Lärmschutz gelöst werden. Zudem waren die Vorgaben von Minergie-P einzuhalten. Aufgrund der grossen Komplexität ist es zunächst keinem Team gelungen, im Rahmen des ordentlichen Wettbewerbs sämtliche Anforderungen zu erfüllen. Das Preisgericht hat sich daher für eine anonyme Überarbeitung des erst- und zweitrangierten Projektvorschlags entschieden. Projektvorschläge mit strassenbegleitenden Baukörpern in Arealüberbauung, die in einem durchlaufenden Grünraum angeordnet waren, gehörten im Gegensatz zu Vorschlägen mit Grossformen zu den Favoriten für die Überarbeitung.
Das Siegerprojekt von Chebbi Thomet Architektinnen GmbH aus Zürich überzeugte besonders mit einem breiten Wohnungsangebot sowie gut strukturierten und spannenden Wohnungsgrundrissen. Die neuen Baukörper werden gut ins Quartier integriert. Eine Bereicherung für das Quartier ist auch die Gestaltung des Aussenraums. Zwei Gebäude am Langhagweg werden weggelassen, damit wird Raum frei für einen neuen Quartiergrünraum.
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal ist mit ihren rund 1500 Wohnungen innerhalb und ausserhalb der Stadt Zürich eine der grössten Wohnbaugenossenschaften der Schweiz. Nach ihrer Gründung im Jahre 1929 sind in Zürich-Albisrieden in rascher Folge die ersten Wohnsiedlungen entstanden. Die Genossenschaft hat sich weiterentwickelt und in Altstetten sowie in den Agglomerationsgemeinden Schlieren, Urdorf und Birmensdorf ihre Siedlungen errichtet. Trotz des beeindruckenden, bis heute anhaltenden Wachstums ist das Quartier Albisrieden der räumliche und emotionale Mittelpunkt der Genossenschaft geblieben.
Hinweis
Das Siegerprojekt und die Wettbewerbsbeiträge können vom 9. bis 20. Juli 2008 im Ausstellungsraum in der Tramonthalle, Robert-Maillart-Strasse 18, 8050 Zürich besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 - 20.00 Uhr; Samstag/Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr
Die Wettbewerbsaufgabe war überaus anspruchsvoll. Die grossen Herausforderungen lagen nicht nur im Städtebau, es mussten auch eine bereits bestehende Tiefgarage integriert und der Lärmschutz gelöst werden. Zudem waren die Vorgaben von Minergie-P einzuhalten. Aufgrund der grossen Komplexität ist es zunächst keinem Team gelungen, im Rahmen des ordentlichen Wettbewerbs sämtliche Anforderungen zu erfüllen. Das Preisgericht hat sich daher für eine anonyme Überarbeitung des erst- und zweitrangierten Projektvorschlags entschieden. Projektvorschläge mit strassenbegleitenden Baukörpern in Arealüberbauung, die in einem durchlaufenden Grünraum angeordnet waren, gehörten im Gegensatz zu Vorschlägen mit Grossformen zu den Favoriten für die Überarbeitung.
Das Siegerprojekt von Chebbi Thomet Architektinnen GmbH aus Zürich überzeugte besonders mit einem breiten Wohnungsangebot sowie gut strukturierten und spannenden Wohnungsgrundrissen. Die neuen Baukörper werden gut ins Quartier integriert. Eine Bereicherung für das Quartier ist auch die Gestaltung des Aussenraums. Zwei Gebäude am Langhagweg werden weggelassen, damit wird Raum frei für einen neuen Quartiergrünraum.
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal ist mit ihren rund 1500 Wohnungen innerhalb und ausserhalb der Stadt Zürich eine der grössten Wohnbaugenossenschaften der Schweiz. Nach ihrer Gründung im Jahre 1929 sind in Zürich-Albisrieden in rascher Folge die ersten Wohnsiedlungen entstanden. Die Genossenschaft hat sich weiterentwickelt und in Altstetten sowie in den Agglomerationsgemeinden Schlieren, Urdorf und Birmensdorf ihre Siedlungen errichtet. Trotz des beeindruckenden, bis heute anhaltenden Wachstums ist das Quartier Albisrieden der räumliche und emotionale Mittelpunkt der Genossenschaft geblieben.
Hinweis
Das Siegerprojekt und die Wettbewerbsbeiträge können vom 9. bis 20. Juli 2008 im Ausstellungsraum in der Tramonthalle, Robert-Maillart-Strasse 18, 8050 Zürich besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 - 20.00 Uhr; Samstag/Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr