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Umbau von ehemaligem Dienstgebäude Gessnerallee 17 in Café-Bar mit Take-away

Medienmitteilung

Das unmittelbar an der Gessnerbrücke beim Zusammenfluss von Sihl und Schanzengraben gelegene Dienstgebäude soll künftig als Café-Bar mit Take-away genutzt werden. Für den Umbau des Gebäudes und die Einrichtung des Lokals sowie für den Einbau einer öffentlichen Toilette hat der Stadtrat einen Objektkredit in der Höhe von 1,725 Millionen Franken bewilligt. Hinzu kommt der Restbuchwert des vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen zu übertragenden Gebäudes im Umfang von 136 150 Franken. Zudem genehmigte der Stadtrat gebundene Ausgaben von 560 000 Franken für die Instandstellung der Gebäudesubstanz.

9. Juli 2008

Die neue Café-Bar liegt zentral an einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen der Innenstadt und dem Quartier Aussersihl. Mit der Neunutzung der Sihlpost und der Verwirklichung weiterer Bauvorhaben im Stadtraum HB wird der Standort zusätzlich aufgewertet. Ausserdem setzt die Umnutzung des Dienstgebäudes an der Gessneralle 17, welches verschiedenen Stellen als Infrastrukturbaute diente, die in den vergangenen Jahren erfolgte Umgestaltung des öffentlichen Raumes rund um die Gessnerallee fort.
Ein kreatives, originelles Betriebskonzept soll die Passanten und Gäste aus den umliegenden Büros, Geschäften und Schulen ansprechen. Wegen der begrenzten Anzahl Sitzplätze ist tagsüber ein leistungsfähiger Take-away vorgesehen, während abends eine attraktive Bar im Vordergrund steht. In den Sommermonaten wird ein Teil des kleinen Parks als Gartenwirtschaft genutzt. Das konkrete Gastronomiekonzept wird von den künftigen Mietern erarbeitet. Die Liegenschaftenverwaltung hat den Betrieb bereits in der Tages- und Fachpresse zur Neuvermietung ausgeschrieben.

Der heute geschlossen wirkende Charakter des ehemaligen Dienstgebäudes wird der vorgesehenen Nutzung nicht mehr gerecht. Deshalb wird die Fassade auf drei Seiten grossflächig geöffnet. Die Glaskonstruktion verleiht einerseits dem Gebäude einen neuen Ausdruck und lässt andererseits den kleinen Innenraum grösser erscheinen. Dank der Öffnung fliessen Innen und Aussen gewissermassen ineinander über, und zwischen dem Sihlraum und dem kleinen Platz ergeben sich neue Sichtbeziehungen.

Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2008 beginnen, damit die Café-Bar im Frühling 2009 erstmals ihre Türen öffnen kann.

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