Reduktion des Energieverbrauchs ist machbar
Medienmitteilung
Die städtische Energiepolitik wirkt. Dies zeigt die Analyse der Energieverbrauchsentwicklung in der Stadt Zürich für die Jahre 1992 bis 2005. Und Zürich erreicht voraussichtlich die CO2-Reduktionsziele von Kyoto. Mit Energiedienstleistungen und dem Effizienzbonus verfügt das Elektrizitätswerk (ewz) über zwei erfolgreiche Instrumente für den effektiven und effizienten Einsatz von Energie. Das Beispiel des Restaurants «Lake Side» zeigt, dass diese Instrumente auch aus Sicht des Unternehmens überzeugen.
23. Juli 2008
Die Wirkung der städtischen Energiepolitik sowie zwei Instrumente des ewz zur Förderung der Energieeffizienz waren Thema einer gemeinsamen Medienorientierung des Departements der Industriellen Betriebe und von Kramer Gastronomie im Restaurant «Lake Side» am Zürichsee. Stadtrat Andres Türler präsentierte Ziele und Strategien der städtischen Energiepolitik und Bruno Bébie, Energiebeauftragter der Stadt Zürich, zeigte die Wirkung der Energiepolitik für die Jahre 1992 bis 2005 auf. Markus Sägesser, Leiter Grosskunden beim ewz, präsentierte Funktion und Wirkung des Effizienzbonus, und Markus Probst, Leiter Einkauf und Zentrale Dienste bei Kramer Gastronomie, veranschaulichte die Erfahrungen mit dem Energiecontracting und dem Effizienzbonus im Restaurant «Lake Side».
Die aktuelle Analyse der Entwicklung des städtischen Energieverbrauchs von 1992 bis 2005 zeigt: Die Massnahmen der städtischen Energiepolitik wirken. Und die Stadt Zürich erreicht voraussichtlich die Zielvorgaben von Kyoto. Dies geht zum einen auf den Einsatz CO2-ärmerer Energieträger zurück, insbesondere den Ersatz von Erdöl durch Erdgas. Ebenfalls zur CO2-Reduktion beigetragen haben die Energiedienstleistungen von ewz. Ausserdem wächst in der Stadt Zürich das Volumen des motorisierten Individualverkehrs deutlich langsamer als im Mittel der Schweiz. Dies ist nicht zuletzt eine Folge des konsequenten Ausbaus des öffentlichen Verkehrs in den letzten Jahren.
Der Effizienzbonus von ewz ist bislang ein schweizweit einzigartiges Anreizinstrument, um die Energieeffizienz zu steigern. Sieben Prozent der teilnahmeberechtigten Geschäftskunden erhielten 2007 den Bonus. Dies entspricht 14 Prozent aller Anlagen und 43 Prozent der an Geschäftskunden abgesetzten Energiemenge. Das ewz hat insgesamt 7,3 Millionen Franken Bonus gewährt. Bei einer vereinbarten Effizienzsteigerung von zwei Prozent ergab sich im ersten Jahr rechnerisch eine Stromeinsparung von rund zehn Gigawattstunden; das entspricht rund einem Viertel des Jahresstromverbrauchs der Gemeinde Fällanden (mit 7 500 Einwohnern und 2 200 Beschäftigten). In derselben Höhe bewegt sich auch die eingesparte Wärmemenge.
Mit dem Geschäftsfeld Energiedienstleistungen realisiert das ewz ökologisch und ökonomisch sinnvolle Energieversorgungsanlagen für Unternehmen. Beim Energie-Contracting plant, baut, betreibt und finanziert das ewz Energieversorgungsanlagen, die Energie aus Seewasser, Abwärme, Abwasser etc. nutzen. Auch das Restaurant «Lake Side», ein Betrieb von Kramer Gastronomie, wählte ein Energie-Contracting für die Energieversorgung des Restaurants. Dabei kommen u.a. die Energiequellen vor Ort zum Einsatz, die Thermalquelle und Energie aus dem Seewasser. Rund 80 Prozent der Wärme wird CO2-frei produziert. Der Rest wird mit fossilen Energieträgern abgedeckt. Und mit dem Effizienzbonus spart Kramer Gastronomie nicht nur Energie, sondern auch Geld: Das Unternehmen erhält einen Bonus von zehn Prozent auf der Stromrechnung.
Die aktuelle Analyse der Entwicklung des städtischen Energieverbrauchs von 1992 bis 2005 zeigt: Die Massnahmen der städtischen Energiepolitik wirken. Und die Stadt Zürich erreicht voraussichtlich die Zielvorgaben von Kyoto. Dies geht zum einen auf den Einsatz CO2-ärmerer Energieträger zurück, insbesondere den Ersatz von Erdöl durch Erdgas. Ebenfalls zur CO2-Reduktion beigetragen haben die Energiedienstleistungen von ewz. Ausserdem wächst in der Stadt Zürich das Volumen des motorisierten Individualverkehrs deutlich langsamer als im Mittel der Schweiz. Dies ist nicht zuletzt eine Folge des konsequenten Ausbaus des öffentlichen Verkehrs in den letzten Jahren.
Der Effizienzbonus von ewz ist bislang ein schweizweit einzigartiges Anreizinstrument, um die Energieeffizienz zu steigern. Sieben Prozent der teilnahmeberechtigten Geschäftskunden erhielten 2007 den Bonus. Dies entspricht 14 Prozent aller Anlagen und 43 Prozent der an Geschäftskunden abgesetzten Energiemenge. Das ewz hat insgesamt 7,3 Millionen Franken Bonus gewährt. Bei einer vereinbarten Effizienzsteigerung von zwei Prozent ergab sich im ersten Jahr rechnerisch eine Stromeinsparung von rund zehn Gigawattstunden; das entspricht rund einem Viertel des Jahresstromverbrauchs der Gemeinde Fällanden (mit 7 500 Einwohnern und 2 200 Beschäftigten). In derselben Höhe bewegt sich auch die eingesparte Wärmemenge.
Mit dem Geschäftsfeld Energiedienstleistungen realisiert das ewz ökologisch und ökonomisch sinnvolle Energieversorgungsanlagen für Unternehmen. Beim Energie-Contracting plant, baut, betreibt und finanziert das ewz Energieversorgungsanlagen, die Energie aus Seewasser, Abwärme, Abwasser etc. nutzen. Auch das Restaurant «Lake Side», ein Betrieb von Kramer Gastronomie, wählte ein Energie-Contracting für die Energieversorgung des Restaurants. Dabei kommen u.a. die Energiequellen vor Ort zum Einsatz, die Thermalquelle und Energie aus dem Seewasser. Rund 80 Prozent der Wärme wird CO2-frei produziert. Der Rest wird mit fossilen Energieträgern abgedeckt. Und mit dem Effizienzbonus spart Kramer Gastronomie nicht nur Energie, sondern auch Geld: Das Unternehmen erhält einen Bonus von zehn Prozent auf der Stromrechnung.