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Zürcher Stadthaus - Verzicht auf künstlerische Intervention

Medienmitteilung

Aus dem Wettbewerb «res publica – Kunst und Bau für das Stadthaus Zürich» ist kein Siegerprojekt hervorgegangen. Obwohl die Beiträge durchaus künstlerische Qualität besitzen, konnte nach Meinung des Beurteilungsgremiums keine der Eingaben den hohen Anforderungen genügen.

25. Juli 2008

Grosses künstlerisches Engagement ohne Gewinner. So könnte das Resultat des zweistufigen Wettbewerbs zusammengefasst werden. Nach Meinung des Beurteilungsgremiums konnte keines der vorgeschlagenen Projekte die Erwartungen, die man an die gestellte Aufgabe hatte, erfüllen. Die Wettbewerbsausschreibung war in Zusammenhang mit der laufenden Instandsetzung des Stadthauses lanciert worden. Ausgewählt für die Schlussrunde waren Bob Gramsma, San Keller, Sascha Roesler/AndréMüller, Simone Eberli/Andrea Mantel und Teres Wydler.

Bereits bei der Auswahl der fünf Projekte nach der ersten Wettbewerbsstufe zeigte sich, dass sich die gestellte Aufgabe als sehr schwierig erweisen würde. Das denkmalgeschützte Haus bietet nur sehr limitierte Möglichkeiten für eine künstlerische Intervention, zumal der Bau an sich schon viel künstlerischen Schmuck aufweist. Zudem wird das Stadthaus intensiv genutzt – auch für kulturelle Anlässe wie etwa Ausstellungen, Lesungen und Musikabende.

Die Wettbewerbsbeiträge der beteiligten Kunstschaffenden werden vom 20. September bis 19. Oktober 2008 im Stadthaus im Rahmen einer Ausstellung zu besichtigen sein. Auch ein umfassender Jurybericht wird zu diesem Zeitpunkt erscheinen. An der Vernissage vom 19. September 2008 wird sich Stadträtin Kathrin Martelli bei den Teilnehmenden für die guten Arbeiten bedanken, die sich aber leider nicht ins Stadthaus integrieren und realisieren lassen.

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