Zürcher Schüler machen sich fit für den Notfall
Medienmitteilung
Schutz & Rettung setzt sich für eine frühzeitige Brandschutzausbildung in Kindergärten und Schulen ein. Ausgebildete Feuerwehrleute besuchen die Kinder in den städtischen Schulhäusern und vermitteln ihnen das richtige Verhalten bei einem Brandfall. Dem Ausbildungsteam steht nun auch ein eigenes Fahrzeug zur Verfügung.
9. September 2008
In diesem Jahr werden rund 13 000 Kinder aus sieben Schulkreisen, in 120 Schulhäusern und 330 Kindergärten ausgebildet. Da das Ausbildungsteam für Kindergärten und Schulen (KigaSchu) fast täglich im Einsatz steht, erhält das Team nun ein eigenes Fahrzeug, das mit einer Hebebühne ausgerüstet ist. So kann das benötigte Instruktions-Material effizient transportiert und eingesetzt werden. Im Beisein von Polizeivorsteherin Esther Maurer, dem Vorsteher des Schul- und Sportdepartements, Gerold Lauber sowie zahlreicher interessierter Eltern und Gästen wurde das Fahrzeug heute Nachmittag feierlich dem KigaSchu-Ausbildungsteam übergeben. Die anwesenden Eltern erhielten zudem Gelegenheit, die Brandschutzausbildung ihrer Kinder samt einer Evakuationsübung mitzuerleben.
Schutz & Rettung besucht regelmässig die städtischen Schulhäuser um die Schülerinnen und Schüler, Kindergärtnerinnen und Kindergärtner im richtigen Verhalten bei einem Brandfall zu schulen. Dieses Ausbildungs-Konzept für Kindergärten und Schulen (KigaSchu) wurde ursprünglich von der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) lanciert. Ziel ist es, bei Bränden die Anzahl der verletzten Personen und das Ausmass des Schadens zu reduzieren sowie die Qualität von Alarmierung und Evakuierung zu erhöhen. Das erlernte Wissen sollen die Kinder und Jugendlichen bei Notfallsituationen anwenden können – ob in der Schule oder zu Hause.
Die Umsetzung einer frühzeitigen Brandschutzausbildung in Kindergärten und Schulen obliegt den Gemeinden. Während der obligatorischen neun Schuljahre werden verschiedene sicherheitsrelevante Themen unterrichtet. Das Lernziel auf der Stufe Kindergarten beinhaltet, Vertrauen in die Feuerwehr zu vermitteln. Dabei erleichtert die Sprechpuppe „Flori“ den Einstieg auf spielerische Art und Weise. Das richtige Entzünden und Löschen eines Streichholzes wird geübt. Auch einen Feuerwehrmann in Einsatzkleidung samt Atemschutzausrüstung dürfen die Kinder aus unmittelbarer Nähe kennen lernen, wodurch ihnen die Angst von der unbekannten Erscheinung genommen werden soll.
Bei den Schülerinnen und Schülern soll das Bewusstsein und das Selbstvertrauen im Umgang mit dem Feuer gefördert werden. Das frühzeitige Erkennen von Gefahren im eigenen Umfeld, richtiges Verhalten im Brandfall sowie die geordnete Evakuierung bilden die Schwerpunkte in der Ausbildung. Spezifisch auf die Schulanlage optimierte Abläufe und definierte Sammelplätze sind zentrale Trainingselemente. Die Ausbildungen in allen Schulstufen durch Schutz & Rettung sind eine Ergänzung und kompatibel mit den Notfallkonzepten an den städtischen Schulen, welche durch das Schul- und Sportdepartement erarbeitet wurden.
Schutz & Rettung besucht regelmässig die städtischen Schulhäuser um die Schülerinnen und Schüler, Kindergärtnerinnen und Kindergärtner im richtigen Verhalten bei einem Brandfall zu schulen. Dieses Ausbildungs-Konzept für Kindergärten und Schulen (KigaSchu) wurde ursprünglich von der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) lanciert. Ziel ist es, bei Bränden die Anzahl der verletzten Personen und das Ausmass des Schadens zu reduzieren sowie die Qualität von Alarmierung und Evakuierung zu erhöhen. Das erlernte Wissen sollen die Kinder und Jugendlichen bei Notfallsituationen anwenden können – ob in der Schule oder zu Hause.
Die Umsetzung einer frühzeitigen Brandschutzausbildung in Kindergärten und Schulen obliegt den Gemeinden. Während der obligatorischen neun Schuljahre werden verschiedene sicherheitsrelevante Themen unterrichtet. Das Lernziel auf der Stufe Kindergarten beinhaltet, Vertrauen in die Feuerwehr zu vermitteln. Dabei erleichtert die Sprechpuppe „Flori“ den Einstieg auf spielerische Art und Weise. Das richtige Entzünden und Löschen eines Streichholzes wird geübt. Auch einen Feuerwehrmann in Einsatzkleidung samt Atemschutzausrüstung dürfen die Kinder aus unmittelbarer Nähe kennen lernen, wodurch ihnen die Angst von der unbekannten Erscheinung genommen werden soll.
Bei den Schülerinnen und Schülern soll das Bewusstsein und das Selbstvertrauen im Umgang mit dem Feuer gefördert werden. Das frühzeitige Erkennen von Gefahren im eigenen Umfeld, richtiges Verhalten im Brandfall sowie die geordnete Evakuierung bilden die Schwerpunkte in der Ausbildung. Spezifisch auf die Schulanlage optimierte Abläufe und definierte Sammelplätze sind zentrale Trainingselemente. Die Ausbildungen in allen Schulstufen durch Schutz & Rettung sind eine Ergänzung und kompatibel mit den Notfallkonzepten an den städtischen Schulen, welche durch das Schul- und Sportdepartement erarbeitet wurden.