Lektionenanpassung beim Berufsvorbereitungsjahr
Medienmitteilung
Die neuen kantonalen Vorgaben ermöglichen es der Stadt Zürich, die verschiedenen städtischen Brückenangebote in der Fachschule Viventa – einem Bildungsangebot des Schul- und Sportdepartements – zusammenzufassen. So können die unterschiedlichen Angebote besser aufeinander abgestimmt und mit neuen Strukturen versehen werden.
2. Oktober 2008
Das neue kantonale Einführungsgesetz zum Berufsbildungsgesetz enthält unter anderem die Grundsätze zur Neuordnung der Berufsvorbereitungsjahre und deren Finanzierung. Das Gesetz wurde vom Kantonsrat im Januar 2008 verabschiedet und ist nun am 28. September 2008 in der Volksabstimmung angenommen worden. In dem gestützt auf diese Gesetzgebung vorgesehenen neuen Rahmenlehrplan des Kantons für die Berufsvorbereitungsjahre wird die maximale Unterrichtszeit einer Schülerin bzw. eines Schüler wöchentlich auf 36 Lektionen festgelegt.
Für die Stadt Zürich eröffnete sich im Hinblick auf diese Harmonisierung die Chance, die beiden Schulen des Freiwilligen 10. Schuljahres – rechts und links der Limmat – , die Berufswahlschule sowie die Integrationsangebote für Jugendliche, die bisher beim Sozialdepartement angesiedelt waren, bereits ab Schuljahr 2008/2009 unter dem Dach der Fachschule Viventa zusammenzufassen.
Eine Analyse ergab, dass die über die Jahre gewachsenen Strukturen der einzelnen Schulen sehr unterschiedlich waren. Im Interesse der Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler werden diese Angebote auf Beginn des Schuljahres 2009/2010 strukturell angepasst und vereinheitlicht. Damit verbunden werden die auf das nächste Schuljahr in Kraft tretenden neuen kantonalen Vorgaben umgesetzt, was teilweise zu einem Abbau der Lektionenzahl für die Lehrpersonen führen wird. Abgänge können durch die normale Fluktuation (Kündigungen und Pensionierungen) vollzogen werden. Zudem ist der heutige Stellenmarkt für Lehrpersonen günstig, und es ist damit zu rechnen, dass der Stellenabbau an der Fachschule Viventa von der Volksschule aufgefangen werden kann. Sollte für einzelne Lehrpersonen allenfalls keine adäquate Weiterbeschäftigung angeboten werden können, wird ein Sozialplan erarbeitet.
Für die Stadt Zürich eröffnete sich im Hinblick auf diese Harmonisierung die Chance, die beiden Schulen des Freiwilligen 10. Schuljahres – rechts und links der Limmat – , die Berufswahlschule sowie die Integrationsangebote für Jugendliche, die bisher beim Sozialdepartement angesiedelt waren, bereits ab Schuljahr 2008/2009 unter dem Dach der Fachschule Viventa zusammenzufassen.
Eine Analyse ergab, dass die über die Jahre gewachsenen Strukturen der einzelnen Schulen sehr unterschiedlich waren. Im Interesse der Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler werden diese Angebote auf Beginn des Schuljahres 2009/2010 strukturell angepasst und vereinheitlicht. Damit verbunden werden die auf das nächste Schuljahr in Kraft tretenden neuen kantonalen Vorgaben umgesetzt, was teilweise zu einem Abbau der Lektionenzahl für die Lehrpersonen führen wird. Abgänge können durch die normale Fluktuation (Kündigungen und Pensionierungen) vollzogen werden. Zudem ist der heutige Stellenmarkt für Lehrpersonen günstig, und es ist damit zu rechnen, dass der Stellenabbau an der Fachschule Viventa von der Volksschule aufgefangen werden kann. Sollte für einzelne Lehrpersonen allenfalls keine adäquate Weiterbeschäftigung angeboten werden können, wird ein Sozialplan erarbeitet.