Neues Prozessleitsystem für die Fernwärmeproduktionsanlagen
Medienmitteilung
Für den Ersatz des Prozessleitsystems, des Gebäudeleitsystems und der Infrastruktureinrichtung der Fernwärmeproduktionsanlagen bei ERZ Entsorgung + Recycling Zürich hat der Stadtrat gebundene Ausgaben in der Höhe von 18,084 Millionen Franken bewilligt.
29. Oktober 2008
Der Geschäftsbereich «Fernwärme» von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich betreibt in Zürich Nord und Zürich-West je ein Fernwärmenetz von insgesamt 140 Kilometern Länge. Der Fernwärmeenergiebedarf der Kundschaft wird zu 60 Prozent mit CO2- freier Kehrichtabwärme aus den beiden Kehrichtheizkraftwerken Hagenholz und Josefstrasse gedeckt, für den Rest werden die gas- und ölgefeuerten Spitzenkessel zugeschaltet. So werden jährlich 40 000 Tonnen Heizöl gespart, und die Luft wird von gesundheitsschädigenden Stoffen entlastet. Produktionsanlagen und Wärmeverbund werden von der Betriebsleitzentrale im Heizkraftwerk Aubrugg aus gesteuert und überwacht.
Die zur Steuerung und Überwachung des Prozesses verwendeten Regel- und Steuerungsysteme wurden in den Jahren 1989 und 1993 in Betrieb genommen. Ersatzteile für die Anlage sind heute nicht mehr oder nur noch zu überteuerten Preisen erhältlich. Die Steuerungsanlagen sollen deshalb erneuert werden.
Das Projekt «Ersatz Prozessleitsystem» beinhaltet folgende Änderungen: die komplette Erneuerung der bestehenden Regel- und Steuerungssysteme an den Standorten Heizkraftwerk Aubrugg, der Wärmetauscherstation und Hilfskessel Hagenholz, der Heizzentrale Oerlikon Contraves sowie der Aussenanlagen entlang des Energiekanals zwischen Heizkraftwerk Aubrugg und Umformerstation Wässerwiese. Bis 2011 sollen die neue Prozessleittechnik und die neue Automatisierungsebene der Produktions- und Umformeranlage fertig gebaut sein.
Mit dem neuen, automatisierten Prozessleitsystem wird die ehemalige kantonale und städtische Fernwärmeversorgung nach der Fusion im Jahr 2005 auch technisch vereint. Das System besteht nebst einer umfassenden Netzwerkinfrastruktur aus einem zentralen Server, einer Station für das Bedienen und Beobachten der Prozessanlagen sowie einer Grossbildanzeige zur Übersicht der Prozesse. Gleichzeitig wird die Notstromversorgung für die Prozessleittechnik im Heizkraftwerk Aubrugg erneuert.
Die Ablösung der Prozessleittechnik erfolgt in sechs Etappen zwischen Frühling 2009 und Herbst 2011. Während der Bauarbeiten ist die Wärmeversorgung gewährleistet.
Die zur Steuerung und Überwachung des Prozesses verwendeten Regel- und Steuerungsysteme wurden in den Jahren 1989 und 1993 in Betrieb genommen. Ersatzteile für die Anlage sind heute nicht mehr oder nur noch zu überteuerten Preisen erhältlich. Die Steuerungsanlagen sollen deshalb erneuert werden.
Das Projekt «Ersatz Prozessleitsystem» beinhaltet folgende Änderungen: die komplette Erneuerung der bestehenden Regel- und Steuerungssysteme an den Standorten Heizkraftwerk Aubrugg, der Wärmetauscherstation und Hilfskessel Hagenholz, der Heizzentrale Oerlikon Contraves sowie der Aussenanlagen entlang des Energiekanals zwischen Heizkraftwerk Aubrugg und Umformerstation Wässerwiese. Bis 2011 sollen die neue Prozessleittechnik und die neue Automatisierungsebene der Produktions- und Umformeranlage fertig gebaut sein.
Mit dem neuen, automatisierten Prozessleitsystem wird die ehemalige kantonale und städtische Fernwärmeversorgung nach der Fusion im Jahr 2005 auch technisch vereint. Das System besteht nebst einer umfassenden Netzwerkinfrastruktur aus einem zentralen Server, einer Station für das Bedienen und Beobachten der Prozessanlagen sowie einer Grossbildanzeige zur Übersicht der Prozesse. Gleichzeitig wird die Notstromversorgung für die Prozessleittechnik im Heizkraftwerk Aubrugg erneuert.
Die Ablösung der Prozessleittechnik erfolgt in sechs Etappen zwischen Frühling 2009 und Herbst 2011. Während der Bauarbeiten ist die Wärmeversorgung gewährleistet.