Neues Projekt auf dem Rennbahnareal
Medienmitteilung
Stadt plant polysportive Halle für die Bevölkerung und den Breitensport
Auf dem Areal der offenen Rennbahn in Oerlikon lässt die Stadt ein Projekt für die Bevölkerung, den Breitensport und kleinere Veranstaltungen entwickeln. Im Vordergrund stehen ein Ersatzbau für das Hallenbad Oerlikon und eine polysportive Halle. Auf dem Areal der offenen Radrennbahn Oerlikon wird daher kein zweites Eishockeystadion erstellt.
30. Oktober 2008
Die Eisflächen in der Stadt Zürich sind knapp und für das Hallenbad Oerlikon muss in den kommenden Jahren ein Ersatz geschaffen werden. Daher hat der Stadtrat im Juni 2008 mitgeteilt, dass er prüfen lasse, ob auf dem Areal der offenen Radrennbahn Oerlikon ein Eishockey-Stadion und ein öffentliches Hallenbad errichtet werden können. Die Kapazität des Eishockeystadions sollte 7000 Sitzplätze betragen, wobei eine Kapazitätserweiterung durch den Einbau von Stehplätzen (zulasten wegfallender Sitzplätze) ermöglicht werden sollte.
Die in der Zwischenzeit vorgenommenen Abklärungen zeigen, dass ein Projekt in der vorgeschlagenen Grössenordnung auf dem Rennbahnareal grundsätzlich möglich wäre. Aufgrund der Erfahrungswerte der vergangenen Jahre braucht es gemäss einer Stellungnahme der ZSC Lions – insbesondere während den Playoff-Spielen – allerdings ein Stadion mit einer Kapazität von mindestens 10 000 Plätzen. Die angedachte 2-Stadien-Strategie (Qualifikation im neuen Stadion, Playoffs und eventuell weitere wichtige Spiele im Hallenstadion) ist nach den Clubverantwortlichen aus wirtschaftlichen Gründen nicht praktikabel und wurde daher verworfen.
Der Stadtrat hat Verständnis für die Haltung der Clubverantwortlichen und die vorgebrachten Argumente; die Stadt ist jedoch nicht in der Lage, ein solches Stadion mit eigenen finanziellen Mitteln erstellen zu lassen. Er hat deshalb beschlossen, auf dem Rennbahnareal ein Sportprojekt für die Bevölkerung, den Breitensport und kleinere Veranstaltungen entwickeln zu lassen. Im Vordergrund stehen ein Ersatzbau für das Hallenbad Oerlikon und eine polysportive Halle.
Der Stadtrat ist sich bewusst, dass die ZSC Lions die Idee des eigenen Stadions innerhalb oder auch ausserhalb der Stadtgrenzen weiter verfolgen werden. Er hat dafür durchaus ein gewisses Verständnis, obwohl er es begrüssen würde, wenn in der Stadt und wenn möglich im Hallenstadion weiterhin Spitzeneishockey gespielt würde. Mittelfristig dürfte das grösste Verbesserungspotenzial darin bestehen, mit der Swiss Hockey League einen für die ZSC-Lions und das Hallenstadion akzeptablen Spielplan auszuhandeln und die Termine frühzeitig zu reservieren.
Die in der Zwischenzeit vorgenommenen Abklärungen zeigen, dass ein Projekt in der vorgeschlagenen Grössenordnung auf dem Rennbahnareal grundsätzlich möglich wäre. Aufgrund der Erfahrungswerte der vergangenen Jahre braucht es gemäss einer Stellungnahme der ZSC Lions – insbesondere während den Playoff-Spielen – allerdings ein Stadion mit einer Kapazität von mindestens 10 000 Plätzen. Die angedachte 2-Stadien-Strategie (Qualifikation im neuen Stadion, Playoffs und eventuell weitere wichtige Spiele im Hallenstadion) ist nach den Clubverantwortlichen aus wirtschaftlichen Gründen nicht praktikabel und wurde daher verworfen.
Der Stadtrat hat Verständnis für die Haltung der Clubverantwortlichen und die vorgebrachten Argumente; die Stadt ist jedoch nicht in der Lage, ein solches Stadion mit eigenen finanziellen Mitteln erstellen zu lassen. Er hat deshalb beschlossen, auf dem Rennbahnareal ein Sportprojekt für die Bevölkerung, den Breitensport und kleinere Veranstaltungen entwickeln zu lassen. Im Vordergrund stehen ein Ersatzbau für das Hallenbad Oerlikon und eine polysportive Halle.
Der Stadtrat ist sich bewusst, dass die ZSC Lions die Idee des eigenen Stadions innerhalb oder auch ausserhalb der Stadtgrenzen weiter verfolgen werden. Er hat dafür durchaus ein gewisses Verständnis, obwohl er es begrüssen würde, wenn in der Stadt und wenn möglich im Hallenstadion weiterhin Spitzeneishockey gespielt würde. Mittelfristig dürfte das grösste Verbesserungspotenzial darin bestehen, mit der Swiss Hockey League einen für die ZSC-Lions und das Hallenstadion akzeptablen Spielplan auszuhandeln und die Termine frühzeitig zu reservieren.