Nachhaltigkeitsbericht 2008: Standortbestimmung für die Stadt Zürich
Medienmitteilung
Nachhaltigkeit ist ein politischer Schwerpunkt der Stadt Zürich. Der zweite Nachhaltigkeitsbericht 2008 gibt einen Überblick über die Veränderungen der letzten 20 Jahre und ermöglicht so eine Standortbestimmung in den Entwicklungsbereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft: Im Bereich der ökonomischen und der gesellschaftlichen Entwicklung zeigen sich in der Berichtsperiode hauptsächlich positive Tendenzen. Herausforderungen stellen sich bei den Themen Klimawandel, Luftqualität und Lärm. Der Frage, was die Stadt Zürich in den kommenden Jahren tun kann, widmet sich eine öffentliche Veranstaltung am 29. Januar 2009.
16. Dezember 2008
Die Stadt Zürich hat sich in ihren Strategien 2025 die Vision einer nachhaltig ausgerichteten Metropole gegeben und strebt mit dem aktuellen Legislaturschwerpunkt «Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft» einen Kurswechsel mit Zukunft an. Seit der Abstimmung vom 30. November 2008 ist die Idee der Nachhaltigkeit und der 2000-Watt-Gesellschaft in der Gemeindeordnung verankert.
Standortbestimmung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft
Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2008 nimmt die Stadt Zürich eine Standortbestimmung anhand von 21 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft vor und blickt auf die Veränderungen und Entwicklungen der letzten 20 Jahren zurück. Die Stadt Zürich hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: die Bevölkerung wächst wieder und es ist eine erfreuliche bauliche Erneuerungsbewegung in Gang gekommen. Diese hohe Entwicklungsdynamik stellt die Stadt aber auch vor neue Herausforderungen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2008 stellt zahlreiche Beispiel vor, wie die Stadt ihr Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausrichtet.
Positive Entwicklung der ökonomischen und gesellschaftlichen Indikatoren
Insbesondere die ökonomischen Indikatoren haben sich seit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2004 noch einmal markant verbessert. Die gute Wirtschaftslage, aber auch städtische Massnahmen, beispielsweise in der Finanz- und Wohnbaupolitik, haben die Entwicklung begünstigt. In der Folge haben sich auch die gesellschaftlichen Indikatoren positiv entwickelt. Die Sozialhilfequote ist gesunken, ausländische Schulabgängerinnen und Schulabgänger fanden leichter eine Lehrstelle und die Beiträge an die Entwicklungszusammenarbeit konnten erhöht werden.
Herausforderungen «Klimawandel», «Luftqualität» und «Verkehrslärm»
Nicht nur die Bevölkerung der Stadt Zürich, auch der Verkehr wächst. Dies bringt Herausforderungen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit mit sich. So zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2008, dass weitere Verbesserungen bei der Luftqualität und beim Verkehrslärm schwieriger zu erreichen sind. Eine der wichtigsten Aufgaben für eine nachhaltige Entwicklung ist auch in Zürich die Eindämmung des Klimawandels. Die Stadt Zürich nimmt in diesem Bereich ihre Verantwortung wahr. Die Treibhausgas-Emissionen konnten in den letzten Jahren stärker als erwartet gesenkt werden.
Wie können die angestrebten Ziele erreicht werden?
Um die künftigen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung anzugehen, braucht es Lösungen, die von der öffentlichen Hand, von der Wirtschaft und der Bevölkerung mitgetragen werden. Die Stadt Zürich will eine nachhaltig ausgerichtete Metropole mit internationaler Ausstrahlung sein. Doch wird es angesichts der verschlechterten Konjunktur schwieriger, den eingeschlagenen Kurs zu halten und wie können die angestrebten Ziele erreicht werden? Diesen Fragen widmet sich eine öffentliche Podiums-Veranstaltung am 29. Januar 2009.
Öffentliche Podiumsveranstaltung:
«Zürich – weiterhin auf Nachhaltigkeitskurs! Können wir die Ziele auch in wirtschaftliche schwierigen Zeiten erreichen?»
Input-Referat: «Können wir uns Nachhaltigkeit noch leisten?» Dr. Hans-Peter Burkhard, Direktor CCRS Universität Zürich
Auf dem Podium diskutieren unter der Leitung von Fiammetta Devecchi:
Wann: 29. Januar 2009, 17.30 bis 20.00 Uhr
Wo: ConventionPoint SIX Swiss Exchange/ Neue Börse, Selnaustrasse 30, 8001 Zürich
Standortbestimmung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft
Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2008 nimmt die Stadt Zürich eine Standortbestimmung anhand von 21 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft vor und blickt auf die Veränderungen und Entwicklungen der letzten 20 Jahren zurück. Die Stadt Zürich hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: die Bevölkerung wächst wieder und es ist eine erfreuliche bauliche Erneuerungsbewegung in Gang gekommen. Diese hohe Entwicklungsdynamik stellt die Stadt aber auch vor neue Herausforderungen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2008 stellt zahlreiche Beispiel vor, wie die Stadt ihr Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausrichtet.
Positive Entwicklung der ökonomischen und gesellschaftlichen Indikatoren
Insbesondere die ökonomischen Indikatoren haben sich seit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2004 noch einmal markant verbessert. Die gute Wirtschaftslage, aber auch städtische Massnahmen, beispielsweise in der Finanz- und Wohnbaupolitik, haben die Entwicklung begünstigt. In der Folge haben sich auch die gesellschaftlichen Indikatoren positiv entwickelt. Die Sozialhilfequote ist gesunken, ausländische Schulabgängerinnen und Schulabgänger fanden leichter eine Lehrstelle und die Beiträge an die Entwicklungszusammenarbeit konnten erhöht werden.
Herausforderungen «Klimawandel», «Luftqualität» und «Verkehrslärm»
Nicht nur die Bevölkerung der Stadt Zürich, auch der Verkehr wächst. Dies bringt Herausforderungen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit mit sich. So zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2008, dass weitere Verbesserungen bei der Luftqualität und beim Verkehrslärm schwieriger zu erreichen sind. Eine der wichtigsten Aufgaben für eine nachhaltige Entwicklung ist auch in Zürich die Eindämmung des Klimawandels. Die Stadt Zürich nimmt in diesem Bereich ihre Verantwortung wahr. Die Treibhausgas-Emissionen konnten in den letzten Jahren stärker als erwartet gesenkt werden.
Wie können die angestrebten Ziele erreicht werden?
Um die künftigen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung anzugehen, braucht es Lösungen, die von der öffentlichen Hand, von der Wirtschaft und der Bevölkerung mitgetragen werden. Die Stadt Zürich will eine nachhaltig ausgerichtete Metropole mit internationaler Ausstrahlung sein. Doch wird es angesichts der verschlechterten Konjunktur schwieriger, den eingeschlagenen Kurs zu halten und wie können die angestrebten Ziele erreicht werden? Diesen Fragen widmet sich eine öffentliche Podiums-Veranstaltung am 29. Januar 2009.
Öffentliche Podiumsveranstaltung:
«Zürich – weiterhin auf Nachhaltigkeitskurs! Können wir die Ziele auch in wirtschaftliche schwierigen Zeiten erreichen?»
Input-Referat: «Können wir uns Nachhaltigkeit noch leisten?» Dr. Hans-Peter Burkhard, Direktor CCRS Universität Zürich
Auf dem Podium diskutieren unter der Leitung von Fiammetta Devecchi:
- Stadtpräsident Dr. Elmar Ledergerber
- Dr. Hans-Peter Burkhard, Direktor des Zentrums für nachhaltige Unternehmens- und Wirtschaftspolitik CCRS an der Universität Zürich
- Dr. Walter Schmid, Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS
- Dr. Katja Gentinetta, Stv. Direktorin Avenir Suisse
- Marcel Hänggi, Journalist, Historiker und Buchautor
- Tiana Angelina Moser, Nationalrätin der Grünliberalen Partei und Wissenschaftlerin an der Professur für Umweltpolitik und Umweltökonomie der ETH Zürich.
Wann: 29. Januar 2009, 17.30 bis 20.00 Uhr
Wo: ConventionPoint SIX Swiss Exchange/ Neue Börse, Selnaustrasse 30, 8001 Zürich