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1,8 Millionen Franken für zusätzliche Vorinvestitionen in der neuen Tramabstell-Anlage Kalkbreite

Medienmitteilung

25. Februar 2009

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Erhöhung des Objektkredits von 700 000 auf 2,5 Millionen Franken für zusätzliche Vorinvestitionen auf dem Areal zwischen Kalkbreitestrasse, Badenerstrasse und Urselweg (Kalkbreiteareal).

Der Gemeinderat hat bereits am 20. Juni 2007 einen Projektierungskredit von 3,35 Millionen Franken für eine Wohn- und Gewerbeüberbauung bewilligt, die im Baurecht durch einen gemeinnützigen Bauträger erstellt werden soll. Die auf dem Areal befindliche Tramabstellanlage der VBZ ist überaltert und wird im Sommer 2009 ersetzt. Die Gleise werden neu so angeordnet, dass entlang der Badener- und der Kalkbreitestrasse zwei Baufelder entstehen. Aus Lärmschutzgründen müssen die Gleise zwingend überdeckt werden. Der Gemeinderat bewilligte deshalb mit dem Projektierungskredit für die Überbauung gleichzeitig einen Objektkredit von 700 000 Franken als Vorinvestition für Fundamente in der neuen Tramabstellanlage, um die spätere Gleisüberdeckung abstützen zu können.

Die inzwischen vorgenommenen Abklärungen ergaben, dass weitere Vorinvestitionen zweckmässig sind, um eine kosteneffiziente und zeitlich optimal aufeinander abgestimmte Realisierung von Abstellanlage und Überbauung zu ermöglichen. Es handelt sich im Wesentlichen um Massnahmen gegen Erschütterungen und Körperschall, die von der Gleisanlage ausgehen, sowie um das vorzeitige Erstellen einer Spundwand. Diese soll die Gleise und Steuerungsanlagen der VBZ beim späteren Baugrubenaushub sichern.

Als Bauträgerin für die Wohn- und Gewerbeüberbauung hat die Liegenschaftenverwaltung die neu gegründete Genossenschaft Kalkbreite ausgewählt. Diese will das Projekt an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft orientieren und preiswerten Wohn- und Gewerberaum für verschiedenste Bedürfnisse realisieren. Derzeit ist das Wettbewerbsverfahren im Gange. Das Resultat wird im März 2009 vorliegen.

«Rosengarten» an Genossenschaft vermietet
Ende 2008 wurde die Instandsetzung des kleinen Gebäudes «Rosengarten» an der Ecke Badener-/Kalkbreitestrasse nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten abgeschlossen. Zusammen mit der Umgebungsgestaltung – es entstand ein einfacher, öffentlich nutzbarer Platz – erfuhr der Ort bereits eine wesentliche Aufwertung.

Die Liegenschaftenverwaltung hat das Haus im Zuge einer Ausschreibung an die Genossenschaft Kalkbreite vermietet. Diese richtete darin ihren Geschäftssitz ein; das Obergeschoss hat sie untervermietet. Im Interesse des Quartierlebens stellt die Genossenschaft ihre Räume auch für Workshops, Vorträge, Informationsanlässe und Diskussionsrunden zur Verfügung. Nicht zuletzt erhält sie mit dem Haus auch einen idealen Stützpunkt für die Abwicklung des Neubauprojekts. Die Planung des Neubaus will sie unter anderem mit Ausstellungen begleiten.

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