2008: Erfolgswelle der Industriellen Betriebe hält an
Medienmitteilung
Die drei Abteilungen des Departements der Industriellen Betriebe legen wiederum erfreuliche Geschäftsergebnisse vor. Das ewz liefert einen neuen Rekordbetrag von 71,1 Mio. Franken an die Stadtkasse ab, und die VBZ haben erneut mehr Fahrgäste befördert als im Vorjahr. Die Wasserversorgung kann dank den gut unterhaltenen Anlagen und der abnehmenden Schuldenlast dem Stadt- bzw. dem Gemeinderat einen günstigeren Tarif beantragen.
5. März 2009
Andres Türler, Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, blickt zusammen mit seinen drei Unternehmen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück. Er erläuterte die Ergebnisse im Rahmen einer Medienkonferenz im Reservoir Lyren, wo derzeit die Bauarbeiten für den Trinkwasserstollen Uetliberg im Gang sind. Erich Mück, Direktor der Wasserversorgung, lud die Anwesenden zu einer Besichtigung der Baustelle ein.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) erreicht mit seinem finanziellen Abschluss neue Höchstwerte. Der Reinertrag beläuft sich auf 233,9 Mio. Franken, wovon 71,1 Mio. Franken und damit 10 Mio. Franken mehr als budgetiert in die Stadtkasse fliessen. Das Rekordergebnis ist auf die hohen Zuflüsse und die entsprechend grosse Produktion zurückzuführen, deren Überschuss auf dem europäischen Energiemarkt zu hohen Preisen abgesetzt werden konnte. Für die Kundinnen und Kunden sind die Strompreise in der Stadt Zürich hingegen schweizweit die günstigsten. 162,8 Mio. Franken werden in die Rückstellungen und Reserven eingelegt, u.a. für die Auszahlung des Bonus von 15 Prozent auf der Stromrechnung. Dank seiner guten wirtschaftlichen Lage kann das ewz aus eigenen Mitteln in erneuerbare Energien investieren. Am 17. Mai entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich über einen Rahmenkredit von 200 Mio. Franken zur Realisierung von Windenergieanlagen. Das Angebot der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) erfreute sich auch 2008 einer grossen Beliebtheit. Die VBZ transportierten in ihrem Marktgebiet 318 Mio. Fahrgäste, das sind 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf dem Stadtgebiet fuhren insgesamt 297 Mio. Menschen mit den VBZ, was einem Zuwachs von ebenfalls 2,6 Prozent entspricht. Diese Entwicklung widerspiegelt sich in den Einnahmen aus dem Billettverkauf, welche rund 213 Mio. Franken betragen und somit um 5,2 Prozent über dem Vorjahr liegen. Die VBZ-Rechnung weist einen effektiven Betriebsaufwand von 450,8 Millionen Franken aus (2,4 Prozent unter Budget).
Die Wasserversorgung schliesst das Geschäftsjahr 2008 bei einem Umsatz von 125,6 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 0,7 Mio. Franken ab. Damit kommt sie ihrem gesetzlichen Auftrag, eine ausgeglichene Rechnung vorzulegen, sehr nahe. Der Wasserverbrauch in der Stadt lag mit 34,8 Mio. m3 bezahltem Trinkwasser auf dem Niveau des Vorjahres. In Zukunft soll das Trinkwasser günstiger werden. Da die Anlagen der Wasserversorgung sehr gut unterhalten und die Schulden weitgehend zurückbezahlt sind, sinkt der Abschreibungsbedarf. Eine Vorlage für eine Tarifrevision steht kurz vor der Überweisung an den Stadtrat, danach geht sie an die Spezialkommission des Gemeinderates. Der neue Tarif wird weiterhin kostendeckend sein, aber einfacher und transparenter als bis anhin. Er soll auch ökologischen Anforderungen genügen und für alle Bezügerinnen und Bezüger günstiger werden. Stadtrat Türler setzt alles daran, die Tarifrevision noch in dieser Legislatur unter Dach und Fach zu bringen.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) erreicht mit seinem finanziellen Abschluss neue Höchstwerte. Der Reinertrag beläuft sich auf 233,9 Mio. Franken, wovon 71,1 Mio. Franken und damit 10 Mio. Franken mehr als budgetiert in die Stadtkasse fliessen. Das Rekordergebnis ist auf die hohen Zuflüsse und die entsprechend grosse Produktion zurückzuführen, deren Überschuss auf dem europäischen Energiemarkt zu hohen Preisen abgesetzt werden konnte. Für die Kundinnen und Kunden sind die Strompreise in der Stadt Zürich hingegen schweizweit die günstigsten. 162,8 Mio. Franken werden in die Rückstellungen und Reserven eingelegt, u.a. für die Auszahlung des Bonus von 15 Prozent auf der Stromrechnung. Dank seiner guten wirtschaftlichen Lage kann das ewz aus eigenen Mitteln in erneuerbare Energien investieren. Am 17. Mai entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich über einen Rahmenkredit von 200 Mio. Franken zur Realisierung von Windenergieanlagen. Das Angebot der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) erfreute sich auch 2008 einer grossen Beliebtheit. Die VBZ transportierten in ihrem Marktgebiet 318 Mio. Fahrgäste, das sind 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf dem Stadtgebiet fuhren insgesamt 297 Mio. Menschen mit den VBZ, was einem Zuwachs von ebenfalls 2,6 Prozent entspricht. Diese Entwicklung widerspiegelt sich in den Einnahmen aus dem Billettverkauf, welche rund 213 Mio. Franken betragen und somit um 5,2 Prozent über dem Vorjahr liegen. Die VBZ-Rechnung weist einen effektiven Betriebsaufwand von 450,8 Millionen Franken aus (2,4 Prozent unter Budget).
Die Wasserversorgung schliesst das Geschäftsjahr 2008 bei einem Umsatz von 125,6 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 0,7 Mio. Franken ab. Damit kommt sie ihrem gesetzlichen Auftrag, eine ausgeglichene Rechnung vorzulegen, sehr nahe. Der Wasserverbrauch in der Stadt lag mit 34,8 Mio. m3 bezahltem Trinkwasser auf dem Niveau des Vorjahres. In Zukunft soll das Trinkwasser günstiger werden. Da die Anlagen der Wasserversorgung sehr gut unterhalten und die Schulden weitgehend zurückbezahlt sind, sinkt der Abschreibungsbedarf. Eine Vorlage für eine Tarifrevision steht kurz vor der Überweisung an den Stadtrat, danach geht sie an die Spezialkommission des Gemeinderates. Der neue Tarif wird weiterhin kostendeckend sein, aber einfacher und transparenter als bis anhin. Er soll auch ökologischen Anforderungen genügen und für alle Bezügerinnen und Bezüger günstiger werden. Stadtrat Türler setzt alles daran, die Tarifrevision noch in dieser Legislatur unter Dach und Fach zu bringen.