Stadtrat will Nachhaltigkeit beim Bauen weiter verstärken
Medienmitteilung
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat je einen Rahmenkredit von 18 Millionen für Verwaltungsliegenschaften (Verwaltungsvermögen) und von 10 Millionen Franken für Wohnliegenschaften (Finanzvermögen), um das nachhaltige und energieeffiziente Bauen konsequent weiter zu verfolgen. Die Mittel werden entsprechend dem Legislaturschwerpunkt «Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft» eingesetzt.
4. März 2009
Der wachsende Energie- und Ressourcenverbrauch, die grossen Mengen von Treibhausga-sen sowie die Luft- und Lärmbelastung mit ihren Folgen für die Gesundheit stellen eine zent-rale Herausforderung unserer Gesellschaft dar. Der Stadtrat von Zürich hat sich daher mit dem Legislaturschwerpunkt «Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft» zum Ziel gesetzt, eine hohe Lebensqualität für heutige und zukünftige Generationen zu sichern. Das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung dient dabei als Richtschnur.
Ziel «Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» weiter verfolgen
Am 30. November 2008 hat das Volk Nachhaltigkeit und 2000-Watt-Gesellschaft zudem als wichtige Ziele in der Gemeindeordnung der Stadt Zürich verankert. Der Stadtrat begrüsst deshalb die Überweisung der Motionen Mauch/Piller und der AL-Fraktion als konstruktiven Beitrag, um das Ziel «Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» konsequent weiter zu verfolgen. Der Rahmenkredit der Motion Mauch/Piller (18 Millionen) bezweckt Energieeinsparungen bzw. die Förderung erneuerbarer Energien bei allen Bauten im Verwaltungs- und Finanzvermögen, derjenige der AL-Fraktion (10 Millionen) solche bei Wohnliegenschaften (nur Finanzvermögen). Beide Motionen weisen also die gleiche Stossrichtung auf, sodass im Einzelfall zu entscheiden ist, aus welchem Rahmenkredit die Beiträge für Wohnliegenschaften ausgerichtet werden sollen.
Vorbildfunktion der Stadt Zürich für andere Bauträger Der Kredit wird den Spielraum des Stadtrates erhöhen. Insbesondere können dadurch innovative Projekte, welche zum heutigen Zeitpunkt bezüglich Kosten-/Nutzen-Verhältnis noch nicht eindeutig ausgewiesen sind, trotzdem realisiert werden. Die Stadt übernimmt dadurch eine wichtige Vorbildfunktion für andere Bauträger.
Ziel «Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» weiter verfolgen
Am 30. November 2008 hat das Volk Nachhaltigkeit und 2000-Watt-Gesellschaft zudem als wichtige Ziele in der Gemeindeordnung der Stadt Zürich verankert. Der Stadtrat begrüsst deshalb die Überweisung der Motionen Mauch/Piller und der AL-Fraktion als konstruktiven Beitrag, um das Ziel «Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» konsequent weiter zu verfolgen. Der Rahmenkredit der Motion Mauch/Piller (18 Millionen) bezweckt Energieeinsparungen bzw. die Förderung erneuerbarer Energien bei allen Bauten im Verwaltungs- und Finanzvermögen, derjenige der AL-Fraktion (10 Millionen) solche bei Wohnliegenschaften (nur Finanzvermögen). Beide Motionen weisen also die gleiche Stossrichtung auf, sodass im Einzelfall zu entscheiden ist, aus welchem Rahmenkredit die Beiträge für Wohnliegenschaften ausgerichtet werden sollen.
Vorbildfunktion der Stadt Zürich für andere Bauträger Der Kredit wird den Spielraum des Stadtrates erhöhen. Insbesondere können dadurch innovative Projekte, welche zum heutigen Zeitpunkt bezüglich Kosten-/Nutzen-Verhältnis noch nicht eindeutig ausgewiesen sind, trotzdem realisiert werden. Die Stadt übernimmt dadurch eine wichtige Vorbildfunktion für andere Bauträger.