Nun soll auch das Wasser günstiger werden
Medienmitteilung
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Revision des Wassertarifs. Der neue Tarif soll kostendeckend, einfach und transparent sein sowie ökologischen Anforderungen genügen. Gegenüber heute wird dadurch der Wasserpreis um durchschnittlich 20 Prozent sinken.
18. März 2009
Seit Jahren zum gleichen Tarif
Die Wasserversorgung Zürich garantiert rund um die Uhr einwandfreies Trinkwasser, auch in Ausnahmesituationen. Sie finanziert ihre Leistungen aus den Einnahmen für das gelieferte Trinkwasser. Dank des haushälterischen Umgangs mit ihren Mitteln konnte die Wasserversorgung seit 1995 auf eine Tariferhöhung verzichten, trotz rückläufigem Wasserverbrauch in den letzten Jahren. In der Stadt Zürich kostet der Kubikmeter Trinkwasser (1 000 Liter) im Durchschnitt 2.50 Franken. Den Wassertarif legt der Gemeinderat fest – im «Reglement und Tarif über die Abgabe von Wasser».
Zukunftsgerichtete Revision
Viele Anlagen der Wasserversorgung sind weitgehend abgeschrieben. Dank guter Instandhaltung sind sie jedoch noch länger voll funktionstüchtig. Daher werden der Abschreibungsbedarf und somit auch der Aufwand der Wasserversorgung in Zukunft sinken. Dies rechtfertigt eine Tarifsenkung. Der neue Tarif ist so gestaltet, dass die Wasserver-sorgung weiterhin die nötigen Investitionen in ihre Infrastruktur tätigen kann. Die Gebüh-ren sind kostendeckend, einfach und transparent. Mit der Beibehaltung der so genannten Überwassergebühr wird er auch ökologischen Anliegen gerecht. Wer überdurchschnittlich viel Wasser verbraucht, soll dafür auch mehr bezahlen. Ferner sind die Erkenntnisse aus der aktuellen Rechtsprechung in die neue Regelung eingeflossen.
Günstigeres Wasser für alle
Der Wasserpreis setzt sich weiterhin aus einer jährlichen Grundgebühr und einem Verbrauchspreis pro Kubikmeter Wasser zusammen. Von der geplanten Tarifsenkung sollen alle Kundinnen und Kunden profitieren. Der Endpreis soll gegenüber heute um etwa 20 Prozent tiefer liegen. Die Stadt Zürich bereitet rund 70 Prozent Seewasser auf, was die Produktion verteuert. Sie wird sich aber mit dem neuen Wassertarif selbst mit Gemeinden messen können, die nur Grund- und Quellwasser verteilen.
Gemeinderat am Zug
Die Vorlage wird nun an die gemeinderätliche Spezialkommission überwiesen. Der Stadtrat strebt eine Inkraftsetzung des neuen Tarifs im Jahr 2010 an.
Die Wasserversorgung Zürich garantiert rund um die Uhr einwandfreies Trinkwasser, auch in Ausnahmesituationen. Sie finanziert ihre Leistungen aus den Einnahmen für das gelieferte Trinkwasser. Dank des haushälterischen Umgangs mit ihren Mitteln konnte die Wasserversorgung seit 1995 auf eine Tariferhöhung verzichten, trotz rückläufigem Wasserverbrauch in den letzten Jahren. In der Stadt Zürich kostet der Kubikmeter Trinkwasser (1 000 Liter) im Durchschnitt 2.50 Franken. Den Wassertarif legt der Gemeinderat fest – im «Reglement und Tarif über die Abgabe von Wasser».
Zukunftsgerichtete Revision
Viele Anlagen der Wasserversorgung sind weitgehend abgeschrieben. Dank guter Instandhaltung sind sie jedoch noch länger voll funktionstüchtig. Daher werden der Abschreibungsbedarf und somit auch der Aufwand der Wasserversorgung in Zukunft sinken. Dies rechtfertigt eine Tarifsenkung. Der neue Tarif ist so gestaltet, dass die Wasserver-sorgung weiterhin die nötigen Investitionen in ihre Infrastruktur tätigen kann. Die Gebüh-ren sind kostendeckend, einfach und transparent. Mit der Beibehaltung der so genannten Überwassergebühr wird er auch ökologischen Anliegen gerecht. Wer überdurchschnittlich viel Wasser verbraucht, soll dafür auch mehr bezahlen. Ferner sind die Erkenntnisse aus der aktuellen Rechtsprechung in die neue Regelung eingeflossen.
Günstigeres Wasser für alle
Der Wasserpreis setzt sich weiterhin aus einer jährlichen Grundgebühr und einem Verbrauchspreis pro Kubikmeter Wasser zusammen. Von der geplanten Tarifsenkung sollen alle Kundinnen und Kunden profitieren. Der Endpreis soll gegenüber heute um etwa 20 Prozent tiefer liegen. Die Stadt Zürich bereitet rund 70 Prozent Seewasser auf, was die Produktion verteuert. Sie wird sich aber mit dem neuen Wassertarif selbst mit Gemeinden messen können, die nur Grund- und Quellwasser verteilen.
Gemeinderat am Zug
Die Vorlage wird nun an die gemeinderätliche Spezialkommission überwiesen. Der Stadtrat strebt eine Inkraftsetzung des neuen Tarifs im Jahr 2010 an.