Angepasste Strategie zur bedarfsgerechten schulischen Betreuung
Medienmitteilung
Erweiterung der Tagesstrukturen
Der Stadtrat und die Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz (PK) haben zur Erfüllung des politischen Auftrags einer bedarfsgerechten schulischen Betreuung ihre Ausbausstrategien angepasst. Künftig setzen sie auf die verstärkte Zusammenführung von Unterricht und Betreuung mittels «lokalen Konzeptionen». Diese Strategie beschleunigt den Ausbau schulischer Tagesstrukturen, setzt aber auch zusätzliche Akzente in der pädagogischen Zusammenarbeit.
20. März 2009
Auf der Grundlage der Verordnung über familienergänzende Kinderbetreuung in der Stadt Zürich vom 12. März 2008 verpflichtet sich die Stadt, ab 1. Januar 2009 jedem Schulkind bei Bedarf einen Hortplatz zu sichern. Dies führte die politischen Behörden dazu, die bisherige Strategie des Ausbaus schulischer Tagesstrukturen zu überdenken. Denn das bisherige Betreuungssystem konnte mit dem Bedarfswachstum nicht Schritt halten. Stadtrat und Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz haben in den letzten Monaten an einer angepassten strategischen Konzeption gearbeitet. Durch den Fokus auf lokale, flexible Lösungen wollen sie der Verpflichtung zum bedarfsgerechten Angebot von schulischen Betreuungsplätzen entsprechen. Indem das heutige Hortwesen vollständig mit den geleiteten lokalen Schuleinheiten zusammengeführt wird, soll einerseits ein pädagogischer Mehrwert entstehen sowie andererseits die Kosten optimiert werden.