Hohe Arbeitszufriedenheit und überdurchschnittliches Engagement der städtischen Angestellten
Medienmitteilung
Im Rahmen der Legislaturschwerpunkte 2006 – 2010 sowie der Betrieblichen Gesundheitsförderung hat die Stadt Zürich Ende 2008 eine erste, stadtweite Mitarbeitendenumfrage bei ihren rund 24 000 Angestellten durchgeführt. Die Auswertungen zeigen, dass eine Mehrheit der Befragten die Stadt Zürich als attraktive Arbeitgeberin wahrnimmt. Sinnvolle und abwechslungsreiche Arbeit, angemessene Löhne und sehr gute Sozial- und Nebenleistungen, die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie der Informationsfluss durch Vorgesetzte werden positiv bewertet.
25. März 2009
An der Umfrage haben rund 12 500 Mitarbeitende teilgenommen, was einem Rücklauf von 53 Prozent entspricht und repräsentative Aussagen ermöglicht. Neben den positiven Aussagen, dass viele städtische Angestellte engagiert und gerne für die Stadt Zürich arbeiten, gibt es auch Bereiche, die kritischer bewertet werden. Dazu gehören die hohe Arbeitslast, die Arbeitsorganisation sowie die psychische Beanspruchung, die vor allem von Mitarbeitenden in sozialen und technischen Berufen bemängelt werden. Fehlendes Personal und eine hohe Normendichte beeinflussen die tägliche Arbeit negativ und führen zu Mehrbelastungen, einem angespannten Betriebsklima und einem unausgeglichenen Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben.
Die Stadt Zürich wird ihre Verantwortung als Arbeitgeberin wahrnehmen und die Ergebnisse auf mögliche konkrete Massnahmen hin überprüfen. In einem ersten Schritt sollen Verbesserungspotenziale im Dialog mit den Betroffenen und mit den vorhandenen Instrumenten der Personalarbeit evaluiert werden. Weiter werden stadtweite Massnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt, die gemeinsam mit den Departementen, Dienstabteilungen und verschiedenen Fachstellen realisiert werden können.
Die Stadt Zürich wird ihre Verantwortung als Arbeitgeberin wahrnehmen und die Ergebnisse auf mögliche konkrete Massnahmen hin überprüfen. In einem ersten Schritt sollen Verbesserungspotenziale im Dialog mit den Betroffenen und mit den vorhandenen Instrumenten der Personalarbeit evaluiert werden. Weiter werden stadtweite Massnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt, die gemeinsam mit den Departementen, Dienstabteilungen und verschiedenen Fachstellen realisiert werden können.