Energiedienstleistungen des ewz weiterhin hoch im Kurs
Medienmitteilung
Neuer Rahmenkredit von 180 Millionen Franken beantragt
Die Nachfrage nach Energiedienstleistungen des ewz hält an. Daher beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen neuen Rahmenkredit von 180 Millionen Franken für dieses Geschäftsfeld. Das letzte Wort dazu haben die Stimmberechtigten.
8. April 2009
Im Einklang mit 2000-Watt-Gesellschaft
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) bietet seit über zehn Jahren Energiedienst- leistungen an und hat seit gut sechs Jahren einen entsprechenden Leistungsauftrag. Das Angebot ist unterteilt in die Bereiche Energie-Contracting und Facility-Management. Beim Energie-Contracting plant, baut, betreibt und finanziert das ewz Energieversorgungsanlagen, die Eigentum des ewz sind. Im Facility-Management betreibt das ewz Anlagen, ohne deren Eigentümer zu sein. Diese Dienstleistungen liefern einen wichtigen Beitrag an die umweltschonende Versorgung mit Energie und unterstützen die Ziele der Nachhaltigkeit und der 2000-Watt-Gesellschaft, die in der Stadtzürcher Verfassung verankert sind.
Erfolge ausgewiesen
Das Geschäftsfeld Energiedienstleistungen befindet sich seit einigen Jahren auf Erfolgskurs. Die bereits realisierten Projekte erzeugten einen Umsatz von rund 19,5 Millionen Franken im Jahr 2008 und stiften auch ökologischen Nutzen. Im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit fossilen Energieträgern stossen die heute verwirklichten Anlagen jährlich rund 11 900 Tonnen weniger CO2 aus. Mit den bis heute bewilligten Projekten will ewz in Zukunft den CO2-Ausstoss um 29 000 Tonnen reduzieren. Jüngste Beispiele von Projekten sind das Postzentrum Mülligen, das mit gereinigtem Abwasser aus dem Werdhölzli sowohl geheizt als auch gekühlt wird, oder der Energieverbund Fraumünster, bei dem das Seewasser als Energiequelle ebenfalls zum Heizen und Kühlen verwendet wird.
Dank Rahmenkredit bleibt ewz wettbewerbsfähig
Im vergangenen Jahr hat der Stadtrat zweimal um einen Rahmenkredit von 20 Millionen Franken nachgesucht. Einer der Kredite ist bereits aufgebraucht. Weil die Nachfrage nach Energiedienstleistungen ungebremst ist, beantragt der Stadtrat nun einen grösseren Rahmenkredit von 180 Millionen Franken, der die Investitionen der kommenden fünf bis acht Jahre abdecken soll. Über diesen Betrag werden die Stimmberechtigten abschliessend entscheiden. Dank dem Rahmenkredit kann das ewz ein geeignetes Projekt innert der erforderlichen Zeit durch den Stadtrat beschliessen lassen. Bräuchte es für jedes Grossprojekt den langen Weg der Volksabstimmung, könnte das ewz mit seinen Angeboten auf dem Markt nicht bestehen. Mit dem Rahmenkredit hingegen kann das ewz auch grössere Projekte zügig abwickeln und bleibt konkurrenzfähig. Die kleineren und mittleren Anlagen sollen wie bisher von der je nach Höhe des Betrags zuständigen Instanz als Einzelprojekte bewilligt werden.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) bietet seit über zehn Jahren Energiedienst- leistungen an und hat seit gut sechs Jahren einen entsprechenden Leistungsauftrag. Das Angebot ist unterteilt in die Bereiche Energie-Contracting und Facility-Management. Beim Energie-Contracting plant, baut, betreibt und finanziert das ewz Energieversorgungsanlagen, die Eigentum des ewz sind. Im Facility-Management betreibt das ewz Anlagen, ohne deren Eigentümer zu sein. Diese Dienstleistungen liefern einen wichtigen Beitrag an die umweltschonende Versorgung mit Energie und unterstützen die Ziele der Nachhaltigkeit und der 2000-Watt-Gesellschaft, die in der Stadtzürcher Verfassung verankert sind.
Erfolge ausgewiesen
Das Geschäftsfeld Energiedienstleistungen befindet sich seit einigen Jahren auf Erfolgskurs. Die bereits realisierten Projekte erzeugten einen Umsatz von rund 19,5 Millionen Franken im Jahr 2008 und stiften auch ökologischen Nutzen. Im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit fossilen Energieträgern stossen die heute verwirklichten Anlagen jährlich rund 11 900 Tonnen weniger CO2 aus. Mit den bis heute bewilligten Projekten will ewz in Zukunft den CO2-Ausstoss um 29 000 Tonnen reduzieren. Jüngste Beispiele von Projekten sind das Postzentrum Mülligen, das mit gereinigtem Abwasser aus dem Werdhölzli sowohl geheizt als auch gekühlt wird, oder der Energieverbund Fraumünster, bei dem das Seewasser als Energiequelle ebenfalls zum Heizen und Kühlen verwendet wird.
Dank Rahmenkredit bleibt ewz wettbewerbsfähig
Im vergangenen Jahr hat der Stadtrat zweimal um einen Rahmenkredit von 20 Millionen Franken nachgesucht. Einer der Kredite ist bereits aufgebraucht. Weil die Nachfrage nach Energiedienstleistungen ungebremst ist, beantragt der Stadtrat nun einen grösseren Rahmenkredit von 180 Millionen Franken, der die Investitionen der kommenden fünf bis acht Jahre abdecken soll. Über diesen Betrag werden die Stimmberechtigten abschliessend entscheiden. Dank dem Rahmenkredit kann das ewz ein geeignetes Projekt innert der erforderlichen Zeit durch den Stadtrat beschliessen lassen. Bräuchte es für jedes Grossprojekt den langen Weg der Volksabstimmung, könnte das ewz mit seinen Angeboten auf dem Markt nicht bestehen. Mit dem Rahmenkredit hingegen kann das ewz auch grössere Projekte zügig abwickeln und bleibt konkurrenzfähig. Die kleineren und mittleren Anlagen sollen wie bisher von der je nach Höhe des Betrags zuständigen Instanz als Einzelprojekte bewilligt werden.