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Schritte zum autofreien Münsterhof

Medienmitteilung

Im Zusammenhang mit dem Bau des Parkhauses Opéra wird die geplante Verlage-rung von Parkplätzen im Rahmen des historischen Parkplatzkompromisses konkret. Die Parkplatzkompensation ist koordiniert mit notwendigen Infrastrukturbauten im Raum Fraumünsterstrasse / Stadthausquai und erfolgt in zwei Zwischenschritten.

26. Mai 2009

Wie es 1996 zum historischen Parkplatzkompromiss kam und was er beinhaltet, wurde von Ruedi Ott, dem zuständigen Bereichleiter für Mobilität und Planung beim Tiefbauamt und von Projektleiter Erich Willi in Erinnerung gerufen. Auf der Basis des entsprechenden Gemein­de­rats­beschlusses hiessen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Mai 2003 mit 69 % einen Gestaltungsplan «Sechseläutenplatz – Theaterplatz, Zürich Altstadt» gut. Darin war schon detailliert aufgezeichnet, wie und wo die Parkplatzkompensation für das geplante Parkhaus und den autofreien Münsterhof erfolgen soll.

Konkret erläuterte Beat Jörger das Vorgehen, welches angesichts vielfältiger Abhängig­keiten von anderen Bauvorhaben eine umfassende Koordination erforderte. Im ersten Schritt werden die im Parkhaus Opéra neu angebotenen Parkplätze durch die Aufhebung einer identischen Zahl oberirdischer Parkplätze kompensiert, inklusive 41 Plätze an der Fraumünsterstrasse, wo zu diesem Zeitpunkt die Werkleitungen umfassend saniert werden müssen. Im zweiten Schritt wird der Münsterhof durch den Abbau der Parkplätze städte­baulich aufgewertet; die dort wegfallenden Parkplätze werden primär in den Raum Fraumünsterstrasse / Stadthaus­quai verlagert. Über die Gestaltung das Münsterhofs kann das Tiefbauamt am 13. Juli an einer weiteren Medienkonferenz informieren.

Ergebnis der diversen Arbeiten sind drei aufgewertete Stadträume: ein neuer Platz vor dem Opernhaus, ein innerstädtischer Raum mit hoher Aufenthaltsqualität (Münsterhof) und eine Öffnung des Limmatufers zum Utoquai resp. Limmatquai im Bereich Hechtplatz und Schiffländeplatz.