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Rio Bar Express Buffet

Medienmitteilung

Ganzjährig offen ab Mittwoch, 3. Juni 09, 15 Uhr

Das ehemalige Werkgebäude im kleinen Park am Kopf der Gessnerbrücke ist in eine Bar mit Take-away umgebaut worden. Das Imbisslokal trägt den Namen Rio Bar und - mit Bezug auf die Bahnhofsnähe - die Ergänzung Express Buffet. Das Lokal steht auf dem Inseldreieck, das vom Zusammenfluss des Schanzengrabens mit der Sihl gebildet und von zwei schattenspendenden Platanen markiert wird.

2. Juni 2009

Ab Mittwochnachmittag 15 Uhr ist die Rio Bar ganzjährig offen. Sie bietet im Innenraum 35 Sitz- und Stehplätze und in der Gartenwirtschaft 60 Aussenplätze. Das Grundangebot bilden täglich frisch zubereitete Sandwiches aus regionaler, deklarierter Herkunft. Im Sommer werden draussen frisch zubereitete Grilladen zubereitet, im Herbst und Winter stehen Suppen und Pasta auf dem Menüplan. Der einmalige Standort der Bar zwischen den Wasserläufen von Sihl und Schanzengraben und direkt am Verkehrsfluss der Gessnerbrücke lädt zum Verweilen ein - im Lokal selber, aber auch mit abgepacktem Essen und Trinken im kleinen Park oder auf den Sitzstufen der Gessnerallee am Sihlufer.  

Die Innenraumgestaltung hat aus zeitlosen Elementen der Frühen Moderne und der Bar- und Cafè-Kultur der 30er Jahre eine urbane Atmosphäre geschaffen. Pächter der  Rio Bar sind Thomas O. Maurer und Roger Link, Geschäftsführerin ist Nina Wittenwiler.  

Der ursprüngliche Bau, der nun zur Rio Bar umgebaut ist, wurde 1935 von Stadtbaumeister Herrmann Herter als Werkgebäude erstellt und ist 1948 um eine Transformatorenstation erweitert worden. Stucky Schneebeli Architekten haben mit ihrem Umbau die architektonische Qualität und dabei besonders das weit auskragende Flachdach und die kunstvoll gestockte Betonstützmauer gewahrt, aber den vormals engen und introvertierten Innenraum im Erdgeschoss geöffnet. Auf diese Weise wird die einmalige Lagequalität des Standorts erst sichtbar: Eine neue, raumhohe und auf drei Seiten umlaufende Fensterfront öffnet den Blick auf das Stadtleben auf der Brücke sowie auf den Flussraum. Neu steht Behinderten ein öffentlich zugängliches Züri-WC- zur Verfügung, die WC-Anlage für Gäste liegt im Untergeschoss .  

In der unmittelbaren Nachbarschaft liegen zwei Grossbaustellen: In Bau ist der unterirdische Bahnhof Löwenstrasse, der neue und sicher hoch frequentierte Bahnhof der Durchmesserlinie. Der gesamte Hauptbahnhof erhält Richtung Gessnerallee einen neuen Zugang, der im Dezember 2013 eröffnet werden soll. Auf dem Gebiet, das heute noch von Anlagen der Sihlpost und der SBB belegt ist, werden bis etwa 2018 Wohnungen für 1200 Menschen, 5000 Arbeitsplätze sowie der Neubau für die Pädagogische Hochschule mit 2000 Studierenden erstellt. Das Sihlufer gehört zu diesem Umbaugebiet, und die neue Rio Bar ist ein Mosaikstein dieser Aufwertung.  

Gekostet hat der Umbau 1,85 Mio. Franken. Der Mietvertrag mit den Pächtern wurde auf 5 Jahre mit einer Verlängerungsoption um weitere 5 Jahre abgeschlossen. Zur Bar gehören der Gastraum (69 m2), das Untergeschoss (63 m2) und die Gartenwirtschaft (100 m2).