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Neben Alkohol auch Wasser trinken

Medienmitteilung

Alkoholprävention bei Jugendlichen

Riskanter Alkoholkonsum von Jugendlichen ist präsent in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich, eine Fachstelle im Schul- und Sportdepartement, arbeitet in der Alkoholprävention auch mit sip züri (Sicherheit, Intervention und Prävention) zusammen. An Standaktionen wird den Jugendlichen Mi-neralwasser verteilt und mit ihnen über ihren Alkoholkonsum gesprochen.

9. Juni 2009

Alkohol ist als legales Sucht- und Rauschmittel in unserer Kultur seit jeher verankert. In den letzten Jahren steht jedoch der problematische Alkoholkonsum Jugendlicher vermehrt im öffentlichen Interesse. Sie wollen Grenzen ausloten, sind aber unerfahren mit Alkohol und haben oft mangelhaftes Wissen über dessen Auswirkungen. Einen vernünftigen, risikoarmen Umgang mit Alkohol zu erlernen, gehört deshalb zu den Entwicklungsaufgaben Jugendlicher. An diesem Punkt setzt die Kooperation zwischen der Suchtpräventionsstelle und sip züri an. Jugendliche brauchen altersgerechte Informationen zu Alkohol. Deshalb haben die zwei Institutionen eine Mineralwasserflasche produziert, die unter dem Slogan «Kater sind wasserscheu» einfache Präventionsbotschaften an Jugendliche richtet: «Alkohol ist kein geeigneter Durstlöscher. Er entzieht dem Körper viel Flüssigkeit. Wer zwischendurch Wasser trinkt, hat auch am nächsten Tag mehr Spass.»  

Türöffner zum Gespräch mit Jugendlichen
An Standaktionen in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs Zürich sprechen die Mitarbeitenden der sip züri und der Suchtpräventionsstelle die Jugendlichen an, beantworten offene Fragen und bieten die Möglichkeit zur Selbsteinschätzung des Alkoholkonsums an. Das Mineralwasser dient als Türöffner im Gespräch mit Jugendlichen. Es soll einen Beitrag zu einem risikoarmen Alkoholkonsum leisten. Ein Austausch zu Bedürfnissen und Gewohnheiten der Jugendlichen sowie zu eingegangenen Risiken wird möglich. Die Mitarbeitenden der sip züri sind auf ihren Patrouillen täglich mit Jugendlichen konfrontiert und geben die Wasserflaschen auch dann gezielt weiter.  

Die nächste gemeinsame Standaktion in der Halle des Hauptbahnhofs findet am Freitag, 12. Juni 2009 von 20-23 Uhr statt.