Standortbeitrag und Landabtretung für Erweiterung Landesmuseum
Medienmitteilung
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, sich mit einem Standortbeitrag und einer Landabtretung von zusammen 10 Millionen Franken am Erweiterungsbau des Schweizerischen Landesmuseums zu beteiligen.
24. Juni 2009
Die bauliche Gesamtsanierung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich zählt zu den grössten zivilen Bauvorhaben des Bundes. Der geplante Erweiterungsbau ermöglicht die Gewährleistung eines attraktiven und zeitgemässen Museumsbetriebs, der einen wesentlichen Beitrag zum Museumsstandort Zürich leistet. Die Gesamtkosten des Erweiterungsbaus sind auf 111 Millionen Franken budgetiert.
Neben dem Bund, der 76 Millionen Franken trägt, sind die Stadt und der Kanton Zürich übereingekommen, zusammen 35 Millionen Franken beizusteuern. Der Kanton beteiligt sich mit 20 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds, 5 Millionen Franken werden bei Dritten beantragt. Der Standortbeitrag der Stadt Zürich beträgt 10 Millionen Franken.
Der Beitrag der Stadt Zürich beinhaltet – die Zustimmung des Gemeinderats vorausgesetzt – eine Landabtretung von 1 360 m2 Parkanlage und Umschwung im Platzspitz-Park mit einem Nettowert von 3,25 Millionen Franken, die die Ausarbeitung eines separaten Vertrags zwischen dem Bund und der Stadt Zürich nötig machte. Die restlichen 6,75 Millionen Franken werden als finanzieller Standortbeitrag ausgerichtet, sobald eine rechtskräftige Baugenehmigung vorliegt.
Neben dem Bund, der 76 Millionen Franken trägt, sind die Stadt und der Kanton Zürich übereingekommen, zusammen 35 Millionen Franken beizusteuern. Der Kanton beteiligt sich mit 20 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds, 5 Millionen Franken werden bei Dritten beantragt. Der Standortbeitrag der Stadt Zürich beträgt 10 Millionen Franken.
Der Beitrag der Stadt Zürich beinhaltet – die Zustimmung des Gemeinderats vorausgesetzt – eine Landabtretung von 1 360 m2 Parkanlage und Umschwung im Platzspitz-Park mit einem Nettowert von 3,25 Millionen Franken, die die Ausarbeitung eines separaten Vertrags zwischen dem Bund und der Stadt Zürich nötig machte. Die restlichen 6,75 Millionen Franken werden als finanzieller Standortbeitrag ausgerichtet, sobald eine rechtskräftige Baugenehmigung vorliegt.