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70 attraktive Wohnungen für die «Gartenstadt Schwamendingen»

Medienmitteilung

Der BAHOGE-Ersatzneubau an der Tram-/Funkwiesenstrasse legt Wert auf optimale Quartierintegration

Die Wohnbaugenossenschaft BAHOGE erstellt an der Tram-/Funkwiesenstrasse in Zürich-Schwamendingen bis 2013 eine attraktive Siedlung mit rund 70 Wohnungen. Das Projekt der Zürcher Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten AG/Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten zusammen mit dem Landschaftsarchi-tekturbüro Pflanzenreich-Hoffmann Gartenarchitektur ging als Sieger aus einem selektiven Projektwettbewerb mit 10 Teilnehmenden hervor, den das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich im Auftrag der BAHOGE durchführte. Sämtliche Projekte sind vom 1. bis 12. Juli 2009 in der Tramonthalle in Zürich-Oerlikon ausgestellt.

30. Juni 2009

Vor Jahresfrist hatte die ordentliche Generalversammlung der Wohnbaugenossenschaft BAHOGE grünes Licht für den Ersatzneubau Tram-/Funkwiesenstrasse gegeben – jetzt liegt bereits ein überzeugendes Neubauprojekt vor. Die Wohnsiedlung wird aufgrund ihrer schlechten Bausubstanz und ihrer nicht mehr zeitgemässen Wohnungsstrukturen im Interesse der bisherigen Mieter/innen in zwei Etappen von 2011 bis 2013 ersetzt. Für das Ersatzneubauprojekt sind 26 Millionen Franken budgetiert.

Das insgesamt 9 848 m2 umfassende BAHOGE-Areal Tram-/Funkwiesenstrasse liegt in Zürich-Schwamendingen an der Grenze zu Zürich-Oerlikon zwischen Hallenstadion und Zürichberg. Tram- und Funkwiesenstrasse begrenzen das Areal nördlich und südlich, getrennt wird es durch den kleinen Quartierweg Brüggliacker. Das Areal besteht aus den Perimetern A (Parzelle SW5864) und B (Parzelle SW3204).

Preisgünstig, nachhaltig und gut im Quartier integriert
Aus 51 rechtzeitig und vollständig eingereichten Bewerbungen wurden 10 Teams für das Verfahren ausgewählt. Die Wettbewerbsaufgabe stellte eine grosse Herausforderung für die Teilnehmenden dar. Einerseits wurden die bereits engen Kostenvorgaben der neuen kantonalen Wohnbauförderung im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens noch verschärft. Andererseits mussten die Projekte das städtebauliche Leitbild der Stadt Zürich berücksichtigen und sich der kleinräumigen Siedlungstruktur der «Gartenstadt Schwamendingen» anpassen. Für die BAHOGE eine Selbstverständlichkeit waren schliesslich die Forderungen nach Erfüllung des Minergie-ECO-Standards und des behindertengerechten Bauens.

Überzeugendes Siegerprojekt
In dem zusammen mit dem Bereich Projektentwicklung des Amts für Hochbauten der Stadt Zürich anonym durchgeführten Wettbewerb konnte sich das Projekt «CALENDULA» der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten AG/Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten, Zürich, durchsetzen. Das gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Pflanzenreich-Hoffmann Gartenarchitektur, Zürich, eingereichte Projekt überzeugte mit seiner städtebaulichen Haltung und der Aussenraumgestaltung, der Umsetzung der genossenschaftlichen Ideen und innovativen Wohnungsstrukturen. Diese schaffen ein grosszügiges Raumgefühl und sind für verschiedenste Haushaltsformen geeignet – für Familien ebenso wie für Wohngemeinschaften. Das Projekt mit seinen maximal dreigeschossigen Bauten verzichtet auf die Ausnutzung der baurechtlich zulässigen maximalen Nutzungsdichte und legt stattdessen Wert auf eine optimale Integration und Bereicherung der Quartierstruktur.

Baugenossenschaft BAHOGE
Die BAHOGE wurde 1948 von der damaligen Bau- und Holzarbeitergewerkschaft gegründet, welche inzwischen in der Gewerkschaft Unia aufgegangen ist. Sie vermietet heute rund 1 000 Wohnungen in 13 Siedlungen in Zürich Nord und umliegenden Gemeinden. Der BAHOGE ist es ein wichtiges Anliegen, preisgünstigen, der Spekulation entzogenen Wohnraum für Familien und andere Lebens- und Wohnformen zu schaffen.

Hinweis
Das Siegerprojekt und die Wettbewerbsbeiträge können vom 1. bis 12. Juli 2009 im Ausstellungsraum des Amts für Hochbauten in der Tramonthalle, Robert-Maillart-Strasse 18, 8050 Zürich, besichtigt werden.  

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 – 20.00 Uhr; Samstag/Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr.