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Podestplatz für Zürich und Urkunde als «City for Children»

Medienmitteilung

Kinderfreundliche Stadt

Aus 45 Projekten wurde Zürich zusammen mit den Städten Malmö und Darmstadt für den ersten europäischen Award für kinderfreundliche Städte nominiert. Die Auszeichnung ging gestern anlässlich der Jahreskonferenz des Städtenetzwerks «Cities for Children» an die Projekte der Städte Malmö und Darmstadt. Das Zürcher Projekt «Kinder gestalten ihren Stadtdschungel» erntete jedoch viele anerkennende Worte.

30. Juni 2009

Auf Initiative von Stadtrat Gerold Lauber hat der Gesamtstadtrat letzten Sommer Zürichs Bewerbung um den Award beschlossen. Das Projekt beschreibt die Neugestaltung des Quartierspielplatzes Hardau. Besonders interessant am Projekt ist die umfassende Beteiligung der Kinder am Entstehungsprozess. «Die Kinderfreundlichkeit einer Stadt lässt sich auch daran ablesen, wie sehr sie von Kindern mitgestaltet werden kann», betont Stadtrat Lauber. «Dieses Bewusstsein wollten wir durch die Teilnahme am Award weiter fördern». Mit dem Award «City for Children» wird jedes Jahr jene Stadt ausgezeichnet, die das beste Projekt in Sachen Kinderfreundlichkeit präsentiert. Die Auszeichnung soll Grossstädten ab 100 000 Einwohnern als zusätzlicher Anreiz dienen, bessere Bedingungen für Familien zu schaffen. Die diesjährige Preisverleihung fand durch MobileKids Ambassador Mika Häkkinen im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart statt.

  Was ist «Cities for Children»? Das europäische Städtenetzwerk «Cities for Children» zählt aktuell 54 Städte aus 26 europäischen Ländern. Die Stadt Stuttgart stellt die Führung und Koordination des Netzwerks sicher. Für finanziellen Support sorgen die Robert Bosch Stiftung und Daimler. Politisch wird das Netzwerk von der UNESCO, der Unicef, dem Europarat und der EU-Kommission unterstützt. Ziel ist der Austausch zukunftsweisender und bewährter Konzepte betreffend die Stadtentwicklung. Im Zentrum steht hierbei die Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der urbanen Umwelt. Umfassende Informationen zu «Cities for Children» finden sich auf www.citiesforchildren.eu.

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