Architekturwettbewerb für 100 neue Familienwohnungen auf dem Areal der ehemaligen Personalhäuser des Stadtspitals Waid
Medienmitteilung
Die Stadt Zürich schreibt heute zusammen mit der Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals (BEP) einen Architekturwettbewerb im selektiven Verfahren für das Areal Tièchestrasse aus. Auf dem rund 17 700 m2 messenden städtischen Grundstück soll an attraktiver Lage eine Wohnüberbauung in ökologisch vorbildlicher Bauweise erstellt werden. Um eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Lösung zu ermöglichen, wird auf die maximale Ausnutzung des Grundstücks verzichtet.
3. Juli 2009
Die im Quartier Wipkingen stark verankerte Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals (BEP) wurde Ende 2008 aus verschiedenen interessierten gemeinnützigen Bauträgern ausgewählt, um zwei Drittel des Areals Tièchestrasse (zwischen Bucheggplatz und Waidspital gelegen) im Baurecht von der Stadt Zürich zu übernehmen. Gemeinsam mit der Stadt Zürich schreibt sie heute den selektiven Projektwettbewerb zur Wohnsiedlung Areal Tièchestrasse aus. Zwölf Architekturteams werden aus den eingehenden Bewerbungen ausgewählt. Die BEP will mit dem Neubauprojekt qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Wohnraum für mittlere Einkommensschichten zur Verfügung stellen. Zudem ist vorgesehen, in die neue Wohnsiedlung eine Kindertagesstätte sowie Wohnraum für rund 20 Mitarbeitende des Stadtspitals Waid zu integrieren.
Um eine gute soziale Durchmischung und eine marktgerechte Wertschöpfung des Baulands zu erzielen, beabsichtigt die Stadt, auf rund einem Drittel des Areals Eigentumswohnungen zu errichten. Im Anschluss an den Projektwettbewerb wird dieser Teil zur Realisierung durch einen kommerziellen Investor ausgeschrieben.
Die schöne Aussicht und sonnige Lage verspricht einen hohen Wohnwert. Angestrebt wird, das Projekt im Minergie-P-ECO-Standard zu realisieren. Voraussichtlich wird das Wettbewerbsverfahren im Frühsommer 2010 abgeschlossen sein.
Auf dem Areal stehen heute fünf Personalhäuser des Stadtspitals Waid und ein älteres Einfamilienhaus. Die sanierungsbedürftigen und den heutigen Anforderungen in keiner Weise mehr genügenden Gebäude aus den 50er Jahren werden daher ersetzt. Um der Geometrie des Grundstücks, einer zweckmässigen Erschliessung sowie der Grünraum- und Lärmsituation besser gerecht zu werden, wird auf die maximale Ausschöpfung der baurechtlich zulässigen Ausnutzung verzichtet.
Um eine gute soziale Durchmischung und eine marktgerechte Wertschöpfung des Baulands zu erzielen, beabsichtigt die Stadt, auf rund einem Drittel des Areals Eigentumswohnungen zu errichten. Im Anschluss an den Projektwettbewerb wird dieser Teil zur Realisierung durch einen kommerziellen Investor ausgeschrieben.
Die schöne Aussicht und sonnige Lage verspricht einen hohen Wohnwert. Angestrebt wird, das Projekt im Minergie-P-ECO-Standard zu realisieren. Voraussichtlich wird das Wettbewerbsverfahren im Frühsommer 2010 abgeschlossen sein.
Auf dem Areal stehen heute fünf Personalhäuser des Stadtspitals Waid und ein älteres Einfamilienhaus. Die sanierungsbedürftigen und den heutigen Anforderungen in keiner Weise mehr genügenden Gebäude aus den 50er Jahren werden daher ersetzt. Um der Geometrie des Grundstücks, einer zweckmässigen Erschliessung sowie der Grünraum- und Lärmsituation besser gerecht zu werden, wird auf die maximale Ausschöpfung der baurechtlich zulässigen Ausnutzung verzichtet.