Ausbau der Hortplätze zeigt Wirkung
Medienmitteilung
Bedarfsgerechte schulische Betreuung
Bis zum Schuljahresbeginn wurden mittels Neueröffnungen und Erweiterungen rund 800 zusätzliche Hortplätze geschaffen. Dank diesem massiven Ausbau konnten die Warte- listen weiter reduziert werden und die Situation hat sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert.
8. Juli 2009
Gemäss aktueller Warteliste von anfangs Juli 2009 fehlen in der Stadt Zürich derzeit rund 180 Plätze – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Damals fehlten zur selben Zeit rund 300 Betreuungsplätze. Um den Eltern eine bessere Planung des neuen Schuljahres zu ermöglichen, hat die Präsidentinnen und -präsidentenkonferenz (PK) im Dezember 2008 verbindliche Vorgaben für die Zuteilung zu Horten in allen Schulkreisen beschlossen. Damit verbunden wurde eine zeitliche Vorverlagerung der Zuteilungstermine auf Kalenderwoche 24 bzw. für die Sekundarschule in der Kalenderwoche 25. «Der massive Ausbau von Betreuungs-
plätzen hat die Situation entschärft», erklärt Stadtrat Gerold Lauber. «Ich bin froh, dass die eingeleiteten Massnahmen Wirkung zeigen. Vor allem wurde in den Schulkreisen und in den Schulen alles daran gesetzt, das Betreuungsangebot durch pragmatische und flexible Lösungen zu erweitern.» Bis Schuljahresbeginn 2009/10 finden Horteröffnungen und Erweiterungen im Umfang von ca. 800 Plätzen statt. Bis im Oktober 2009 kommen aufgrund von Neueröffnungen nochmals rund 70 Plätze dazu.
Das Schul- und Sportdepartement geht davon aus, dass im August/September nochmals Kinder aufgenommen werden können (ca. 5 bis 20 pro Schulkreis). Zwischen Sommer- und Herbstferien erfolgen seitens Eltern erfahrungsgemäss nochmals viele Änderungen der Betreuungsvereinbarungen. Begründung für nachträgliche Zu- und Abgänge: Auf der einen Seite gibt es Abgänge aufgrund von Wegzug, dem Besuch weiterer schulischer Angebote wie Aufgabenstunden oder Musikunterricht, alternativen Betreuungsmöglichkeiten (z.B. bei Nachbarn), Doppelanmeldungen oder Abmeldungen oder weil sich die wirtschaftliche Situation der Familie verändert hat. Auf der anderen Seite kommen in bestimmten Brenn-
punkten (z.B. Affoltern) immer noch täglich Anmeldungen dazu. «Wir sind gut unterwegs», betont Lauber. «Im September werden wir nochmals öffentlich Bilanz ziehen. Erst dann ist ein sinnvoller Vergleich mit den letztjährigen Zahlen möglich.» Anlässlich einer Medienkonferenz soll Ende September 2009 nochmals über die aktuelle Situation in Bezug auf den Ausbau des Betreuungsangebots in der Stadt Zürich informiert werden.
Auf der Grundlage der Verordnung über familienergänzende Kinderbetreuung in der Stadt Zürich vom 12. März 2008 verpflichtet sich die Stadt, ab 1.1. 2009 jedem Schulkind bei Bedarf einen Hortplatz zu sichern. Dies führte die politischen Behörden dazu, die bisherige Strategie des Ausbaus schulischer Tagesstrukturen zu überdenken. Denn das bisherige Betreuungs-
system konnte mit dem Bedarfswachstum nicht Schritt halten. Stadtrat und Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz haben seit letztem Herbst an einer angepassten strategischen Konzeption gearbeitet. Durch den Fokus auf lokale, flexible Lösungen wollen sie der Ver-
pflichtung zum bedarfsgerechten Angebot von schulischen Betreuungsplätzen entsprechen. Indem das heutige Hortwesen vollständig mit den geleiteten lokalen Schuleinheiten zusammengeführt wird, soll einerseits ein pädagogischer Mehrwert entstehen sowie andererseits eine wirksamere Kostenkontrolle erfolgen.
plätzen hat die Situation entschärft», erklärt Stadtrat Gerold Lauber. «Ich bin froh, dass die eingeleiteten Massnahmen Wirkung zeigen. Vor allem wurde in den Schulkreisen und in den Schulen alles daran gesetzt, das Betreuungsangebot durch pragmatische und flexible Lösungen zu erweitern.» Bis Schuljahresbeginn 2009/10 finden Horteröffnungen und Erweiterungen im Umfang von ca. 800 Plätzen statt. Bis im Oktober 2009 kommen aufgrund von Neueröffnungen nochmals rund 70 Plätze dazu.
Das Schul- und Sportdepartement geht davon aus, dass im August/September nochmals Kinder aufgenommen werden können (ca. 5 bis 20 pro Schulkreis). Zwischen Sommer- und Herbstferien erfolgen seitens Eltern erfahrungsgemäss nochmals viele Änderungen der Betreuungsvereinbarungen. Begründung für nachträgliche Zu- und Abgänge: Auf der einen Seite gibt es Abgänge aufgrund von Wegzug, dem Besuch weiterer schulischer Angebote wie Aufgabenstunden oder Musikunterricht, alternativen Betreuungsmöglichkeiten (z.B. bei Nachbarn), Doppelanmeldungen oder Abmeldungen oder weil sich die wirtschaftliche Situation der Familie verändert hat. Auf der anderen Seite kommen in bestimmten Brenn-
punkten (z.B. Affoltern) immer noch täglich Anmeldungen dazu. «Wir sind gut unterwegs», betont Lauber. «Im September werden wir nochmals öffentlich Bilanz ziehen. Erst dann ist ein sinnvoller Vergleich mit den letztjährigen Zahlen möglich.» Anlässlich einer Medienkonferenz soll Ende September 2009 nochmals über die aktuelle Situation in Bezug auf den Ausbau des Betreuungsangebots in der Stadt Zürich informiert werden.
Auf der Grundlage der Verordnung über familienergänzende Kinderbetreuung in der Stadt Zürich vom 12. März 2008 verpflichtet sich die Stadt, ab 1.1. 2009 jedem Schulkind bei Bedarf einen Hortplatz zu sichern. Dies führte die politischen Behörden dazu, die bisherige Strategie des Ausbaus schulischer Tagesstrukturen zu überdenken. Denn das bisherige Betreuungs-
system konnte mit dem Bedarfswachstum nicht Schritt halten. Stadtrat und Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz haben seit letztem Herbst an einer angepassten strategischen Konzeption gearbeitet. Durch den Fokus auf lokale, flexible Lösungen wollen sie der Ver-
pflichtung zum bedarfsgerechten Angebot von schulischen Betreuungsplätzen entsprechen. Indem das heutige Hortwesen vollständig mit den geleiteten lokalen Schuleinheiten zusammengeführt wird, soll einerseits ein pädagogischer Mehrwert entstehen sowie andererseits eine wirksamere Kostenkontrolle erfolgen.