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Sanierung Hardbrücke: Start der Hauptarbeiten

Medienmitteilung

Am 10. August beginnen die Hauptarbeiten für die Sanierung der Hardbrücke, die bis Ende 2011 dauern. Während der Bauarbeiten steht dem Verkehr auf der Hardbrücke jeweils pro Fahrtrichtung eine Spur zur Verfügung.

2. Juli 2009

Das 36 Jahre alte Bauwerk hat unter der enormen Belastung von täglich rund 70 000 Fahrzeugen stark gelitten. Tragende Teile sind durch die Betonkorrosion gefährdet, die Schäden nehmen progressiv zu. Bereits im Mai wurde mit der Sanierung der Brückenpfeiler und Brückenlager begonnen. Die Lager wurden teilweise oder ganz ersetzt und zusätzlich mit einer Erdbebensicherung verstärkt. Nun folgen die Arbeiten auf der Brückenoberseite. Zuerst wird die westliche Seite (Fahrspuren Richtung Albisriederplatz) über die ganze Länge saniert. Im Herbst 2010 folgt dann die Sanierung auf der östlichen Seite (Fahrspuren Richtung Bucheggplatz).  

Damit der Verkehr auch während der Arbeiten über die Hardbrücke rollen kann, sind verschiedene Bauetappen vorgesehen. Ab Baubeginn am 10. August steht dem Verkehr je Richtung nur noch eine Fahrspur zur Verfügung. Ab Bucheggplatz in Richtung Hardbrücke kann ebenfalls nur noch eine Fahrspur angeboten werden. Die Buslinien 33 und 72 benützen eine separate Busspur und werden erst ab Rosengartenbrücke auf der gleichen Spur wie der Individualverkehr geführt. Beim Escher-Wyss-Platz und beim Bahnhof Hardbrücke werden während der ganzen Sanierung provisorische Haltestellen eingerichtet. Die Haltestelle Pfingstweidstrasse wird während der Sanierungszeit aufgehoben.  

Erneuert wird die Hardbrücke rundum, damit die Sicherheit wieder gewährleistet wird. Auf ein Mittelbord wird verzichtet zugunsten eines Rad- und Fussweges im Bereich des SBB-Gleisfeldes, bzw. einer zusätzlichen separaten Spur für den öffentlichen Verkehr.  

Eigentlich hätten die Arbeiten vor mehr als zwei Jahren beginnen sollen. Stimmrechtsrekurse, die erst vor Bundesgericht erledigt werden konnten, brachten nicht nur eine Verzögerung, sondern bedeutend mehr Aufwand für Planung und Koordination und damit Mehrkosten von 9,9 Millionen Franken (vgl. Medienmitteilung vom 24. Juni 2009). Nun sind die einzelnen Bauabläufe abgestimmt mit dem gleichzeitig stattfindenden Bau der Tramlinie Zürich-West und den flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung. Die sanierte Hardbrücke soll im Dezember 2011 wieder dem Verkehr übergeben werden können.