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Bauarbeiten am Stadelhoferplatz früher fertig

Medienmitteilung

Ab 17. August wieder Normalbetrieb auf allen Tramlinien

Die Bauarbeiten am Stadelhoferplatz kommen sehr zügig voran und können drei Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Die Erneuerung der Gleise verläuft planmässig und der Trambetrieb der Linien 2, 4, 11 und 15 am Stadelhoferplatz sowie in der Theater- und Seefeldstrasse kann wie vorgesehen am 17. August wieder aufgenommen werden. Mit dem Abschluss der Hauptbauarbeiten Mitte August werden auch die Einschränkungen für Passantinnen und Passanten sowie Anrainer grösstenteils wegfallen. Der neu gestaltete Platz selbst wird bereits Anfang September wieder zugänglich sein.

10. August 2009

Seit dem Wochenende vom 11./12. Juli wird am Stadelhoferplatz und in der Theaterstrasse intensiv gebaut. Für den Gleisabbruch waren 300 Arbeiter und Dutzende von Maschinen im Einsatz. Alle Arbeiten auf dieser Grossbaustelle verliefen bis anhin sehr speditiv und es kam zu keinen namhaften Störungen. Ab Montag 17. August werden die Tramlinien 2, 4, 11 und 15 sowie die Forchbahn, wie geplant, wieder auf ihren gewohnten Strecken verkehren.  

Für die Neugestaltung des Stadelhoferplatzes selbst rechnet der Projektleiter des Tiefbauamtes, Hansruedi Wespi, damit, dass die Arbeiten drei Wochen früher als geplant zum Abschluss kommen. «Wenn nichts Unvorhergesehenes mehr passiert und das Wetter mitspielt, wird der Platz ab Anfang September in neuem Glanz erstrahlen», meint Wespi. Dank optimaler Abstimmung der verschiedenen Bauarbeiten aufeinander konnten einige Arbeiten vorgezogen werden. Die Werkleitungs- und Belagsarbeiten am Stadelhoferplatz werden darum bereits Ende August abgeschlossen sein. Die Bepflanzung und der Kiesbelag im Park werden bis Anfang September erneuert, die neue Beleuchtung nach dem «Plan Lumière» wird am 21. September erstmals eingeschaltet.

Kaum noch Behinderungen ab 17. August
Mit dem Abschluss der Gleiserneuerungsarbeiten Mitte August werden auch die Behinderungen grösstenteils wegfallen. Arthur Hitz, Projektleiter der VBZ, spricht den Pendlern und Passanten am Stadelhoferplatz ein grosses Kompliment aus: «Selbst an den schwierigsten Tagen, als an gewissen Stellen wegen der vielen Baumaschinen und Gleisteile kaum mehr ein Durchkommen war, haben die Leute gelassen und sehr flexibel reagiert. Die breite Informations­kampagne von VBZ und Tiefbauamt im Vorfeld der Grossbaustelle hat sich ausbezahlt. Obwohl Zig-Tausende von Fahrgästen betroffen waren, beschwerten sich nur sehr wenige.»

Wenige Reklamationen dank breiter Information
Die Information von Anrainern, Pendlern und Passantinnen hatte und hat bei dieser Grossbaustelle höchste Priorität. So hat das Tiefbauamt Anwohnende und ortsansässige Gewerbebetriebe bereits im Vorfeld der Bauarbeiten zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Anstehende Bauphasen wurden mittels Rundschreiben angekündigt. Die VBZ informierte ihre Fahrgäste grossflächig mittels Haltestellenplakate, Inserate und Flyer über den Tramunterbruch und die Ersatzverbindungen. Diese Inserate boten Läden und Restaurants entlang der Baustelle die Möglichkeit, gratis auf Sonderangebote während der Bauzeit aufmerksam zu machen. Vor Ort können sich Passantinnen und Passanten schliesslich auf Plakaten und Infotafeln des Tiefbauamts über den Bauablauf informieren.

«Es war uns wichtig, den Stadelhoferplatz zu keinem Zeitpunkt abzuriegeln», hält Projektleiter Wespi fest. «Die betroffenen Läden und Restaurants haben aus der für sie unangenehmen Situation das Beste gemacht und in einigen Fällen sogar mit sehr humorvollen Aktionen reagiert. Zum Beispiel stellte die Orell Füssli-Buchhandlung eine Schuhputzmaschine im Eingang auf und nahm in Plakaten mit Sprüchen wie die Bauimmissionen von der witzigen Seite.» Auch das Freiluft-Restaurant auf dem Platz konnte fast durchgehend offen gehalten werden. Mittlerweile haben sich auch die Passantenströme wieder annähernd auf gewohntem Niveau eingependelt.