Quartierverbindung: Bahnhof soll Oerlikon nicht länger trennen
Medienmitteilung
Am 27. September 2009 steht der Objektkredit zur Abstimmung
Der Bahnhof Oerlikon ist ein zentraler Punkt in Oerlikon. Gleichzeitig bildet er eine Barriere zwischen Neu-Oerlikon und Zentrum Oerlikon. Die Quartierverbindung für den Fuss- und Veloverkehr soll diese Trennwirkung überwinden. Am 27. September 2009 entscheidet das Stadtzürcher Stimmvolk über den nötigen Kredit von 50 Mio. Franken.
3. September 2009
In den letzten 20 Jahren hat sich die Anzahl der Reisenden, die den Bahnhof Oerlikon täglich benutzen, auf durchschnittlich 110 000 Personen verdoppelt. In den nächsten Jahren wird es voraussichtlich nochmals 30 Prozent mehr Bahnreisende am Bahnhof Oerlikon geben. Dementsprechend wird die Bahninfrastruktur ausgebaut, aber auch städtebaulich stehen verschiedene Projekt rund um den Bahnhof an.
Eines dieser Projekte kommt am 27. September 2009 zur Volksabstimmung. Die Stimmberechtigten entscheiden über einen Objektkredit von 50 Mio. Franken für eine Quartierverbindung, die unter dem Bahnhof die Quartierteile Neu-Oerlikon und Zentrum Oerlikon zusammenführen soll.
«Der Bahnhof Oerlikon ist eine Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs, nicht nur des städtischen, sondern auch des regionalen. Er ist aber auch der Mittelpunkt eines Quartiers. Und in dieser Funktion trennt er die Teile Zentrum Oerlikon und Neu-Oerlikon, anstatt sie zu verbinden», leitete Stadträtin Ruth Genner eine Medienorientierung zur Vorlage ein.
Wie Vilmar Krähenbühl, Leiter des Geschäftsbereichs Projektierung + Realisierung im Tiefbauamt, erläuterte, erfüllt die 92 Meter lange Quartierverbindung hohe Anforderungen an Wohlbefinden, Sicherheit und Orientierung. Sie ist auch für Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen einfach zugänglich durch Rampen auf beiden Seiten. Der Zugang vom Oerliker Bahnhofplatz Süd bietet im Unter- und im Erdgeschoss Ladenflächen, die den Ort beleben. Im Norden führt die Verbindung auf den neuen Max-Frisch-Platz.
Der grosszügige Querschnitt der Quartierverbindung von 16 Metern erlaubt den Fuss- und Veloverkehr getrennt auf verschiedenen Niveaus durch die Passage zu führen. Das spezielle Lichtkonzept mit spannungsvollen Lichtverläufen sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
Die Quartierverbindung ist an das bestehende Veloroutennetz angebunden. Im Untergeschoss werden 326 Veloabstellplätze eingerichtet, im ganzen Bahnhofbereich wird es rund 500 Plätze geben.
Ferner gibt es auch Aufgänge zu den Perrons. Für den Bahnbetrieb sind aber in erster Linie die bestehenden SBB-Unterführungen Ost und Mitte vorgesehen, wobei letztere von der SBB ausgebaut und an die Quartierverbindung angeschlossen wird.
Die Auf- und Abgänge werden mit farbigen Bauten, die an Baldachine erinnern, beidseits des Bahnhofs markiert. Diese Baldachine wirken als Tore zu den beiden Quartierteilen.
Die Bauausführung wird mit der Erweiterung der Gleise 7 und 8 der SBB koordiniert. Mit der Koordination der beiden Bauprojekte können drei bis fünf Mio. Franken eingespart werden, dies bedingt, dass der Bau der Quartierverbindung Mitte 2011 beginnt. Ende 2014 soll die Quartierverbindung ihren Betrieb aufnehmen.
Eines dieser Projekte kommt am 27. September 2009 zur Volksabstimmung. Die Stimmberechtigten entscheiden über einen Objektkredit von 50 Mio. Franken für eine Quartierverbindung, die unter dem Bahnhof die Quartierteile Neu-Oerlikon und Zentrum Oerlikon zusammenführen soll.
«Der Bahnhof Oerlikon ist eine Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs, nicht nur des städtischen, sondern auch des regionalen. Er ist aber auch der Mittelpunkt eines Quartiers. Und in dieser Funktion trennt er die Teile Zentrum Oerlikon und Neu-Oerlikon, anstatt sie zu verbinden», leitete Stadträtin Ruth Genner eine Medienorientierung zur Vorlage ein.
Wie Vilmar Krähenbühl, Leiter des Geschäftsbereichs Projektierung + Realisierung im Tiefbauamt, erläuterte, erfüllt die 92 Meter lange Quartierverbindung hohe Anforderungen an Wohlbefinden, Sicherheit und Orientierung. Sie ist auch für Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen einfach zugänglich durch Rampen auf beiden Seiten. Der Zugang vom Oerliker Bahnhofplatz Süd bietet im Unter- und im Erdgeschoss Ladenflächen, die den Ort beleben. Im Norden führt die Verbindung auf den neuen Max-Frisch-Platz.
Der grosszügige Querschnitt der Quartierverbindung von 16 Metern erlaubt den Fuss- und Veloverkehr getrennt auf verschiedenen Niveaus durch die Passage zu führen. Das spezielle Lichtkonzept mit spannungsvollen Lichtverläufen sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
Die Quartierverbindung ist an das bestehende Veloroutennetz angebunden. Im Untergeschoss werden 326 Veloabstellplätze eingerichtet, im ganzen Bahnhofbereich wird es rund 500 Plätze geben.
Ferner gibt es auch Aufgänge zu den Perrons. Für den Bahnbetrieb sind aber in erster Linie die bestehenden SBB-Unterführungen Ost und Mitte vorgesehen, wobei letztere von der SBB ausgebaut und an die Quartierverbindung angeschlossen wird.
Die Auf- und Abgänge werden mit farbigen Bauten, die an Baldachine erinnern, beidseits des Bahnhofs markiert. Diese Baldachine wirken als Tore zu den beiden Quartierteilen.
Die Bauausführung wird mit der Erweiterung der Gleise 7 und 8 der SBB koordiniert. Mit der Koordination der beiden Bauprojekte können drei bis fünf Mio. Franken eingespart werden, dies bedingt, dass der Bau der Quartierverbindung Mitte 2011 beginnt. Ende 2014 soll die Quartierverbindung ihren Betrieb aufnehmen.