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Zürcher Baustellen sind auf Kurs

Medienmitteilung

Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat über den Stand der grösseren Baustellen informiert. Die Projekte verlaufen planmässig und können teilweise früher als geplant abgeschlossen werden.

2. Oktober 2009

Im Jahr 2009 fielen durch äussere Umstände vier grössere Baustellen an exponierten Lagen zusammen. Deshalb kündigte das Tiefbauamt bereits in seiner jährlichen Gesamtübersicht im Januar an, im Herbst eine Bilanz zu ziehen. Diese ist heute erfolgt.

Die wichtigsten Projekte des Jahres 2009 sind auf zwei Regionen konzentriert. Zum einen sind dies im Westen der Stadt der Bau des Trams Zürich-West mit dem Umbau der Pfingstweidstrasse, die Sanierung der Hardbrücke sowie die flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung Zürich. Ebenfalls intensiv gebaut und saniert wurde zwischen Bellevue und Seefeld mit der Erneuerung der Tramgleise in der Seefeldstrasse und der Umgestaltung von Stadelhoferplatz und Theaterstrasse:

  • Der Bau der Tramlinie Zürich-West und der Umbau der Pfingstweidstrasse dau-ern noch bis Ende 2011. Mit dem Bau musste 2008 begonnen werden, da sonst die Bundesbeiträge verfallen wären.
  • Diesen August wurde die dringliche Sanierung der Hardbrücke in Angriff genommen. Das Projekt wird Ende 2011 – ein halbes Jahr früher als geplant – abgeschlossen. Ursprünglich vorgesehen waren der Baubeginn Anfang 2007 und das Bauende im Herbst 2009. Rekurse verhinderten dies.
  • Die Flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung werden ebenfalls auf Ende 2011 fertiggestellt. Die gleichzeitige Umsetzung mit der Eröffnung der Westumfahrung war von Kanton und Bund vorgegeben und ist sinnvoll.
  • Die Umgestaltung des Stadelhoferplatzes und der Theaterstrasse konnte einen Monat früher als geplant abgeschlossen werden. Im November dieses Jahres werden die Tramgleise der Seefeldstrasse vollständig erneuert und der Strassenraum umgestaltet sein. Ausnahme ist ein Abschnitt, auf dem zwei Rekurse hängig sind. Die Sanierung der völlig abgefahrenen Gleise duldete keinen Aufschub.

Damit laufen drei der wichtigeren und grösseren Projekte über das Jahr 2009 hinaus weiter. Die Sanierung der Hardbrücke tritt diesen Oktober in die Hauptphase. Als nächstes steht die Installation neuer Gerüstungen an, damit nach grossflächigen Abbrucharbeiten die Betoninstandsetzung beginnen kann. Ab dem 5. Oktober sind deshalb an der Hardbrücke mit dem Beginn der Hauptarbeiten verschiedene Rampen gesperrt werden bzw. bleiben gesperrt. Im November starten im Rahmen der Flankierenden Massnahmen die Arbeiten an der Birmensdorferstrasse, die entlastet und aufgewertet wird. Dieses Projekt dauert voraussichtlich bis Mai 2011.

Wie Stadtingenieur François Aellen erklärte, werden keine weiteren Grossbaustellen auf Hauptachsen eröffnet, bevor die gegenwärtigen markanten Baustellen abgeschlossen sind.

Stadträtin Ruth Genner zeigte sich zufrieden mit dem Bauverlauf. Es seien keine nennenswerten Unfälle zu verzeichnen, die Bauten liefen nach Plan. Und sie hätten einen nachhaltigen Nutzen: «Tiefbau und Verkehrsplanung stehen im Dienste der Lebensqualität. Jedes Bauwerk muss einen Beitrag daran leisten, so wie auch die vier grossen Baustellen dieses Jahres». Die Flankierenden Massnahmen sichern die Entlastungswirkung der Westumfahrung und machen die ehemalige Westtangente erheblich angenehmer zum Leben. Das Tram Zürich-West und der Umbau der Pfingstweidstrasse decken die wachsenden Verkehrsbedürfnisse im Boomquartier Zürich-West langfristig. Die Sanierung der Hardbrücke stellt die Sicherheit des Bauwerks wieder her. Die Arbeiten im Raum Stadelhofen / Seefeld garantieren eine weiterhin funktionierende Infrastruktur, bieten attraktivere Stadträume für Anwohnende und Gewerbe sowie markante Verbesserungen für Behinderte.

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