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Stadtrat zieht positive Bilanz zur Legislatur 2006 – 2010

Medienmitteilung

Der Stadtrat von Zürich zieht mit seinem Legislaturbericht eine Bilanz zur Legislatur 2006 – 2010. Das Resultat fällt positiv aus. Zürich ist weiter vorangekommen. Im Rahmen der fünf Legislaturschwerpunkte wurde eine Vielzahl von Massnahmen und Projekten aus den ver- schiedensten Bereichen erfolgreich umgesetzt. Zürich ist auch im aktuellen, wirtschaftlich schwierigen Umfeld eine weltoffene und attraktive Stadt.

4. November 2009

Der Stadtrat hat zu Beginn der Legislatur 2006 – 2010 die wichtigsten politischen Handlungs-
felder in fünf Legislaturschwerpunkte gebündelt, entsprechende Ziele gesetzt und Mass-
nahmen bestimmt. Die Schwerpunkte fügten sich dabei als einzelne, auf vier Jahre ausge-
richtete Bestandteile in die mittel- und langfristigen Zielsetzungen des Stadtrates ein, die in den «Strategien Zürich 2025» zusammengefasst sind.

Positive Bilanz
Mit dem Legislaturbericht zieht der Stadtrat eine positive Bilanz zu den politischen Schwer-
punkten der Legislatur 2006 – 2010. Eine Vielzahl von Massnahmen und Projekten wurde erfolgreich realisiert. Wichtige Ziele konnten – auch und gerade Dank guter Zusammenarbeit mit Dritten und mit der Bevölkerung – erreicht werden. Zürich ist weiter vorangekommen und ist auch im aktuellen, wirtschaftlich schwierigen Umfeld eine weltoffene und attraktive Stadt.

1. Allianzen schaffen – Politik über die Grenzen hinaus
Mit dem Legislaturschwerpunkt «Allianzen schaffen – Politik über die Grenzen hinaus» hat sich die Stadt stärker vernetzt und ihre Beziehungen auf regionaler, nationaler und inter-
nationaler Ebene vertieft und erweitert. Beispiele sind die Initiierung und erfolgreiche Grün-
dung der Metropolitankonferenz Zürich, die Lancierung der IG Kernstädte im Rahmen des Schweizerischen Städteverbands oder der Beitritt Zürichs zur Städtevereinigung Eurocities, dem bedeutendsten Städtenetzwerk in Europa.
 
2. Planen und bauen für die Stadt von morgen
Viele wichtige Planungen und Bauprojekte sind durch die Bündelung im Legislaturschwer-
punkt «Planen und bauen für die Stadt von morgen» entscheidende Schritte vorangekommen. Zu nennen sind beispielsweise der rasante Bau des Stadions Letzigrund, die termingerechte Neugestaltung des Stadelhoferplatzes, die Erweiterung des Kunsthauses, der Baubeginn der Europaallee oder das Tram Zürich West. In allen Projekten spielten der Einbezug der Direktbetroffenen und der Dialog mit der Bevölkerung eine wichtige Rolle und erhielten entsprechende Beachtung.

3. Jugend in Zürich: FreiRäume, Arbeit und Sicherheit
Der Legislaturschwerpunkt «Jugend in Zürich» schuf für Jugendliche und junge Erwachsene neue Freiräume, wo sie nach eigenen Vorstellungen präsent und aktiv sein können. Neben Projekten, z.B. in den Freibädern Letzigraben und Bad Allenmoos oder in der «SeeBrache» in Zürich Seebach, wurde auch eine Raumbörse initiiert, die Jugendlichen unkompliziert den Zugang zu Räumen für ihre Freizeitaktivitäten gewährt. Zweites Ziel des Legislaturschwer-
punkts war es, die Angebote und Massnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit weiterzuent-
wickeln. Dies beinhaltete in erster Linie die forcierte Schaffung und intensive Förderung von Lehrstellen, aber auch die Konsolidierung der bestehenden Brückenangebote nach der obligatorischen Schule sowie die Schaffung von neuen Angeboten für besonders schwache Jugendliche, die an bestehende Angebote heranführen. Im Bereich Sicherheit lancierte die interdepartementale Taskforce Jugendgewalt in den Bereichen Opferschutz, Kriminalpräven-
tion und Jugendschutz verschiedene Projekte wie ZAS Zentrale Ausnüchterungsstelle oder ein Dienstleistungsangebot für Vereine und unterstützte die definitive Einführung des Projekts ZüriCourage.

4. Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft
Mit dem Legislaturschwerpunkt «Nachhaltige Stadt Zürich» stellte der Stadtrat grundlegende Weichen für eine Entwicklung hin zu den langfristigen Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft und setzte erste Massnahmen mit rund 80 Projekten und Kampagnen in den Bereichen Energie-
effizienz, Erneuerbare Energien, Bauten und Mobilität um. Ein Beispiel ist der Neubau des Stadtspitals Triemli gemäss den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft. Als erste Gemeinde der Schweiz hat die Stadt Zürich in der Volksabstimmung vom November 2008 die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft zudem in der Gemeindeordnung verankert.

5. Die Stadt Zürich – kundenorientiert, initiativ und kompetent
Die Kundenorientierung und die Mitarbeiterförderung standen im Fokus des fünften Legis-
laturschwerpunkts. Mit einem Projekt zum Normenabbau wurden Erlasse identifiziert, die aufgehoben werden können; mit der Einführung eines Case Managements und Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung wurden die Langzeitabsenzen und Neuinvalidisie-
rungen in der Verwaltung gesenkt; die Einführung des Städtischen Lohnsystems wurde erfolgreich vorangetrieben; das Leitbild «Wir arbeiten für Zürich» schreibt die kundenorientierte Haltung der Mitarbeitenden fest und fördert ihre Identifikation mit der Arbeitgeberin Stadt Zürich.

Erkenntnisse für die Legislatur 2010 – 2014
Der Legislaturbericht 2006 – 2010 hält auch fest, wo in den Bereichen der fünf Legislatur-
schwerpunkte weiterer Handlungsbedarf besteht. Diese Erkenntnisse werden einfliessen, wenn der Stadtrat zu Beginn der kommenden Legislatur die Handlungsfelder, Ziele und Massnahmen für die Politik der Stadt Zürich in den Jahren 2010 – 2014 definiert.