Grosser Schaden nach Wasserrohrbruch an der Limmatstrasse
Medienmitteilung
In der Nacht auf Dienstag, 8. Dezember 2009, kam es an der Limmatstrasse zu einem Wasserrohrbruch. Der Strassenbelag wurde stark beschädigt. Rund ein Dutzend Keller und Tiefgaragen der umliegenden Liegenschaften wurden überflutet. Der Verkehr musste grossräumig umgeleitet werden. Verletzt wurde niemand.
8. Dezember 2009
Kurz nach 02.10 Uhr kam es an der Limmatstrasse 260 zwischen Quellenstrasse und Escher-Wyss-Platz zu einem Wasserrohrbruch. Aus noch unbekannten Gründen ist eine Wasser-transportleitung mit einem Durchmesser von 700 mm geborsten. Durch den hohen Druck und die sehr grosse Wassermenge wurde der Strassenbelag stark beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Schutz & Rettung und die Stadtpolizei rückten mit einem Grossaufgebot aus. Die Limmatstrasse musste für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Umliegende Gebäude wurden ebenfalls vom Wasser überflutet und mussten ausgepumpt werden. Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr wurde die Milizfeuerwehr mit der Kompanie Sihltal und die Schnelleinsatzüge der Kompanie Limmattal und Zürichberg von Schutz & Rettung aufgeboten. Die Trinkwasserversorgung der umliegenden Häuser wurde nicht unterbrochen. Durch die geborstene Transportleitung fiel der Wasserdruck von diversen Nebenleitungen, was zu einem weiteren Rohrbruch an der Josefstrasse führte. Die Aufräumarbeiten und die Reparatur der Wasserleitung und des Strassenbelages werden mehrere Tage in Anspruch nehmen. In dieser Zeit bleibt die Limmatstrasse zwischen Quellenstrasse und Escher-Wyss-Platz voraussichtlich gesperrt. Umleitungen werden entsprechend signalisiert. Es ist mit grossen Einschränkungen im öffentlichen Verkehr, insbesondere der Tramlinien 4 und 13, zu rechnen.
Die Reparatur der aus dem Jahr 1928 stammenden Transportleitung und des Strassenbela-ges wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Der Gesamtschaden kann zurzeit noch nicht beziffert werden. Die Ursache des Wasserrohrbruchs wird durch Spezialisten der Wasser-versorgung Zürich abgeklärt.