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Zürich im Städtevergleich mit den Bevölkerungsbefragungen aus Winterthur und St. Gallen

Medienmitteilung

Zum vierten Mal nach 2003, 2005 und 2007 wurden die Befragungsergebnisse verschiedener Deutschschweizer Städte miteinander verglichen. Im 2009 haben St. Gallen, Winterthur und Zürich eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Zürich sticht bei vielen Bewertungen positiv hervor. Als vergleichsweise gewichtigeres Problem zeigt sich das Wohnungsangebot.

15. Dezember 2009

Auf der Basis der Ergebnisse der Bevölkerungsbefragungen 2009 wurde zum vierten Mal ein Städtevergleich erstellt. In diesem Jahr können die Einschätzungen aus St. Gallen, Winterthur und Zürich einander gegenüber gestellt werden. Basel und Bern, die am letzten Städtevergleich von 2007 beteiligt waren, führten in diesem Jahr keine Befragung durch.

Der Städtevergleich zeigt Parallelen wie auch Unterschiede zwischen den Einschätzungen in den einzelnen Städten auf. Insgesamt kann sich Zürich bei vielen Themen an der Spitze positionieren. So wird Zürich als Wohnort mit einer guten Lebensqualität äusserst positiv bewertet. Hingegen zeigt sich, dass das Wohnungsangebot an zweiter Stelle der Probleme genannt wird. In Winterthur zeichnet sich eine ähnliche Situation ab, allerdings werden Wohnungsprobleme etwas weniger häufig genannt. In St. Gallen sind sie dagegen für kaum jemand ein Thema.

 Wird die Zufriedenheit bei einigen Lebensbedingungen und Angeboten mit den anderen Städten verglichen, schneidet Zürich beim öffentlichen Verkehr, beim Kultur- wie auch beim Bildungs- und Weiterbildungsangebot am besten ab. Der deutlichste Unterschied zeigt sich in der Bewertung der Ausgehmöglichkeiten. In Zürich sind 9 von 10 Befragten damit zufrieden, in den anderen beiden Städten sind es 6 von 10.

In allen drei Städten wird die Frage nach der Vertretung durch die Behörden positiv beantwortet. Interessant ist, dass in Zürich der Anteil, der zur Behördenvertretung keine Angaben macht, tiefer ist. Bezüglich dem Leistungsangebot und dem Ausgabeverhalten überwiegt in allen Städten die Meinung, dass am heutigen Leistungsangebot festgehalten werden soll. In Zürich stimmt jedoch ein vergleichsweise höherer Anteil der Befragten einem Ausbau von Leistungen zu.